Montag, 14. Juli 2014

Mit dem Motorrad in den Urlaub -aber wie?


Bei bestem Wetter in den Urlaub starten. Am liebsten mit dem Motorrad. Aber sollte man die Anreise zum Traumziel auf eigenen Rädern bewältigen oder doch besser mit dem Motorrad im Schlepptau.

Diese Frage stellt sich uns in diesem Jahr auch. Es sollen knapp 300km bis nach Plön in Schleswig-Holstein überwunden werden. Dort sollen einige sehr schöne Routen zu finden sein, die wir gerne mal befahren möchten. Dafür muss die Maschine irgendwie dorthin gelangen. Und natürlich noch ein bisschen Gepäck.


Aus diesem Grund steht schon vorher fest, das wir nicht nur mit einem oder zwei Motorrädern los können. Vier Erwachsene, vier Fahrräder und ein Kofferraum voller Klamotten und Gepäck kriegen wir auch auf zwei Mopeds nicht untergebracht. Also wird in jedemfall noch ein Auto hinterherfahren müssen.


Obwohl wir schon häufiger längere Tagestouren unternommen haben, sind 300km Autobahn am Stück doch noch mal etwas ganz anderes. Ohne Zwischenstops ist die Strecke nicht zu schaffen, allein schon weil uns vorher der Treibstoff ausgehen würde, vom tauben Gesäß ganz zu schweigen. Da wäre ein Auto natürlich praktischer und komfortabler. Aber so einfach wollen wir es uns auch nicht machen.


Wenn nur ein Motorrad mitkommen darf, wird das die rote BMW ("der Eintopf") sein, damit können alle Fahren und jeder darf mal eine Tour machen. Aber gleichzeitig mit anderen unterwegs sein geht so nicht. Dann müssten schon beide Motorräder mitkommen, aber dann fielen auch Spritkosten für drei Fahrzeuge auf Hin- und Rückweg an. Ein nicht ganz unerheblicher Kostenfaktor.


Deshalb können wir jetzt erneut Zuwachs im SZK-Fuhrpark vermelden. Ein brandneuer Saris Pritschenanhänger steht seit einer Woche neben den Mopeds und wartet auf seinen ersten Einsatz. Mit den passenden Konsolen zum sicheren Transport ausgerüstet, sollte genug Platz sein damit ein bis zwei Motorräder und die Fahrräder mitfahren können. Und wenn nicht kann immernoch ein Motorrad hinterher fahren.


Mit 2.50m Ladeflächenlänge kann das Motorrad so positioniert werden, dass sich der Schwerpunkt direkt über der Achse befindet. Unser anderer Trailer ist dafür etwas zu kurz, so das er vorne hochgehen würde, ausserdem ist das Planenverdeck im Weg und müsste jedesmal demontiert werden.


Stattdessen ist dieser Anhänger nur für den Motorradtransport bestimmt und entsprechend ausgestattet. Im Boden befinden sich versenkbare Zurrösen und Ablaufrinnen befördern das Regenwasser schnell nach draussen. 


Warten wirs ab wie die Entscheidung ausfällt. In jedem Fall muss in den kommenden Wochen noch das eine oder andere Zubehörteil montiert werden um diese spezielle Transportaufgabe optimal zu lösen, für die es auch keine fertige Miet-Lösung gäbe.

2 Kommentare:

  1. Aber wohl bald eine "Vermiet-Lösung", oder?

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    1. Nichts ist unmöglich. Aber erstmal muss die Idee in die Tat umgesetzt werden.
      Comickus

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