Freitag, 22. September 2017

Fiesta macht die Bahn frei II


 Irgendwie verfalle ich ja doch in alte Muster. Schon mein Omega #2 bekam ein Hupen-Upgrade (und dann nochmal). Tippes Fiesta erhielt passend zur speziellen Optik auch eine weniger kümmerliche Kompressorfanfare verpasst. Selbst wenn sie nicht oft benutzt wird, verkehrt ist eine ordentlich laute Tröte nicht. Darum muss auch der weiße Fiesta entsprechend ausgerüstet werden. Platz ist genug vorhanden.



Auch wenn das Foto etwas irreführend ist: die Front muss man bei diesem Auto nicht zerlegen um die Fanfare im Motorraum unterzubringen. Jedenfalls wenn man nicht darauf besteht die Tröten direkt vor dem Kühler zu montieren. Dort erreichen sie zwar die maximale Wirkung, aber sind potenziell im Weg und garantiert der Witterung ausgesetzt. Andererseits belaufen sich die gesamten Investitionen mit gebrauchten Teilen vom Trödel auf weniger als 10€ - da kann man schon was riskieren.


Dann doch lieber den kleinen Kompressor irgendwo hinter den Scheinwerfern verstauen und die Tröten mit möglichst wenig Schlauch dazwischen Richtung Straße positionieren. So muss der Schall zwar einen gewissen Umweg machen, aber immerhin verteilt er sich halbwegs in alle Richtungen - man weiß ja nie wo der Empfänger dieser akustischen Schelte gerade steht.  


An diesem Fiesta ist oberhalb des rechten Vorderrades ausreichend Freiraum vorhanden und die Karosserie ist stabil genug das Gewicht des Kompressors ohne weitere Verstärkung zu tragen. Mit dem Stufenbohrer sind schnell zwei Löcher gebohrt und ein paar Gummiklötze sollten die Vibrationen des Kompressormotors vom Innenraum fern halten. Schließlich soll der Lärm draussen passieren. Die zwei Kunststofftröten haben leider keine richtige Halterung (mehr) und müssen vorläufig mit Kabelbindern am Behälter der Tankentlüftung angebracht werden. 


Den Großteil der ohnehin spärlichen Elektrik hatte ich schon in weiser Vorraussicht während der Nebelscheinwerferinstallation mit verlegt. Ausser zwei 1,5mm² Stromkabel ist nicht viel mehr erforderlich um das Teil zum sprechen zu bringen. Auch das Relais für die Fanfare hat einen Platz neben der Batterie gefunden. Im Gegensatz zum Omega gibt es hier keine elegante Umschalttaste zwischen Laut und LAUT, stattdessen wird einfach das originale Hupenkabel abgezogen und als Steuerleitung des Relais genutzt. Sollte irgendwas mal nicht richtig funktionieren, kann so einfach und spurlos zurückgerüstet werden.

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