Freitag, 2. November 2018

HU-Report vom Normalpassat

Nachdem nun die Bremsleitungen wieder auch optisch viel Sicherheit versprechen und aus Schutz vor Korrosion eingewachst wurden, kann die Schlacht um die Plakette losgehen. Auf zum Prüfer. Wird der Normalpassat seine 11. Hauptuntersuchung ohne erheblichen Mängeln bestehen? 



Es ist ja immer die gleiche Prüfroutine, die bei der Hauptuntersuchung durchgeführt wird und von der wir schon gefühlte hunderte Male hier im Schlagzeilenkäfer berichteten: Hupe, Scheibenwischer- und Waschanlage, Beleuchtungscheck, Bremswerte und die Abgasuntersuchung. Bis hier hin gab es keine unangenehmen Überraschungen. Folgt nun die weitere Begutachtung auf der Bühne unter dem Auto. Sofort fielen dem Prüfer die neuen Bremsleitungen auf, konnte jedoch keinen Grund zur Beanstandung finden. Alles top. Doch dann fiel sein Augenmerk auf eine Stelle am Unterboden. 


Mal wieder hatte sich ein Loch am Karosserieboden, das sonst eigentlich mit einem Gummistöpsel verschlossen und mit Unterbodenschutz besprüht ist eingebildet, es müsste nun eine Verbindung mit dem Sauerstoff eingehen, und anfangen zu rosten. Der Prüfer nahm seinen Schraubendreher und stieß mitten ins Blaue. Erschreckender Weise hatte sich der Rost unterhalb des Unterbodenschutzes schon ziemlich weit ausbreiten können. Da sieht man mal wieder, wie trügerisch ein schöner, schwarzer Unterbodenschutz sein kann. So kann er die Hauptuntersuchung allerdings nicht bestehen. Das muss geschweißt werden.

Natürlich reichte das eine Rostloch nicht aus und der Prüfer stocherte weiter im Unterbodenschutz herum bis eine Stelle am Schweller nachgab. Hoffentlich ergeht es uns nicht so wie dem Spezialpassat-Fahrer. Dort hat es auch mit einem kleinen Loch angefangen und wurde immer weitläufiger. Immerhin verlief die restliche Prüfung zu unserer vollsten Zufriedenheit. Auf dem Untersuchungsbericht stand nur noch der Hinweis das Spiel der hinteren Radlager einmal kontrollieren zu lassen. Das kriegen wir auch selber hin!

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