Sind denn wirklich schon wieder zwei Jahre vergangen? Neulich stand der Kadett doch noch in einer verlassenen Garage und wartete auf seine Wiederauferstehung. Damals wurde tagelang an Blech und Mechanik gearbeitet damit bei der lange fälligen Hauptuntersuchung alles glatt läuft. Jetzt ist es an der Zeit herauszufinden ob wir nochmal so erfolgreich sein werden.
Seit der letzten HU hat dieser Kadett knapp 8400km mehr oder weniger zuverlässig abgespult. Leider müssen wir uns schon wieder mit der Bremsanlage beschäftigen. Die Führungsstifte der Bremsbeläge gammeln gerne fest und dann löst die Bremse an diesem Rad nicht mehr richtig. So kommen wir bei der Hauptuntersuchung vermutlich nicht durch, ganz abgesehen vom erhöhten Belagverschleiß.
Mit einem Splintetreiber können die Spannhülsen aus dem Sattel gedrückt und alles vom Rost befreit werden. Anschließend noch ein Tropfen Bremsenmontagepaste auf alle beweglichen Teile und schon sollte die Bremse wieder korrekt funktionieren. Jetzt machen wir schnell den fälligen Ölwechsel und reinigen bei der Gelegenheit den Motor und das Getriebe von alten Ölspuren. Der erste Eindruck zählt auch bei der HU.
Aus dem selben Grund bekommt der Kadett vor seinem wichtigen Termin auch noch eine gründliche Wäsche und Innenreinigung. Die braucht eigentlich jedes Auto was unter freiem Himmel parken muss, aber bei dem weißen Lack sieht man den Dreck aus der Luft noch viel deutlicher. Jetzt sollte alles auf Anhieb funktionieren. Doch halt. Erst müssen wir die Beleuchtung kontrollieren. Wäre ja nichts ungewöhnliches das irgendwo ein Lämpchen nicht mehr leuchten will. Und je nachdem welche Lampe das ist, könnte uns das schon die Plakette verwähren.
Tatsächlich wurden wir fündig am Heck des Kadett. Die Kennzeichenleuchte funktioniert nicht. Ein gut bestücktes Glühlampen Sortiment macht sich hier bezahlt. Mit der neuen 10W Glühlampe im Sockel wird das Nummernschild wieder angestrahlt. Damit ist die Zeit für nächtlichen Schabernack wohl vorbei.
Über einen langen Umweg damit der Motor und Katalysator ordentlich warm werden, fahren wir zur lokalen Prüfhalle und reihen uns in die Warteschlange ein. Zumindest wird es hier nicht langweilig; draußen auf dem Parkplatz findet eine Gegenüberstellung von zwei Autos statt die beim Ausparken auf dem Supermarktparkplatz kollidiert sein sollen. Die beiden Unfallgegner müssen auf wenige cm dicht aneinander gestellt werden damit die Schrammen im Lack auf beiden Seiten verglichen werden können. Der Nikograf und unser Audi mussten diesem Prodzedere auch schon mal beiwohnen.
Nach 30min sind wir endlich an der Reihe und werden in die Halle gebeten. Die Beleuchtung und Bremsanlage funktionieren wie erhofft. Auf der Hebebühne wird der unerwartet gute Zustand gelobt und die neuen Reifen kontrolliert - nicht dass wir versehentlich die falsche Reifengröße gekauft haben. Die einzig knappe Nummer war ganz am Ende der HU als der Kadett seine Abgaswerte unter Beweis stellen sollte. Der CO-Gehalt im Leerlauf schwankte immer am oberen Grenzwert oder knapp darüber. Eine halbe Minute bei 3000 Umdrehungen beseitigte auch dieses Problem.
Mit einer frischen Plakette auf dem Kennzeichen geht es wieder nach Hause. Warten wir mal ab wie sich der Opel in den nächsten zwei Jahren durchschlägt. Mit dem neuen Anlasser sollte er zumindest immer gut anspringen.
Seit der letzten HU hat dieser Kadett knapp 8400km mehr oder weniger zuverlässig abgespult. Leider müssen wir uns schon wieder mit der Bremsanlage beschäftigen. Die Führungsstifte der Bremsbeläge gammeln gerne fest und dann löst die Bremse an diesem Rad nicht mehr richtig. So kommen wir bei der Hauptuntersuchung vermutlich nicht durch, ganz abgesehen vom erhöhten Belagverschleiß.
Mit einem Splintetreiber können die Spannhülsen aus dem Sattel gedrückt und alles vom Rost befreit werden. Anschließend noch ein Tropfen Bremsenmontagepaste auf alle beweglichen Teile und schon sollte die Bremse wieder korrekt funktionieren. Jetzt machen wir schnell den fälligen Ölwechsel und reinigen bei der Gelegenheit den Motor und das Getriebe von alten Ölspuren. Der erste Eindruck zählt auch bei der HU.
Aus dem selben Grund bekommt der Kadett vor seinem wichtigen Termin auch noch eine gründliche Wäsche und Innenreinigung. Die braucht eigentlich jedes Auto was unter freiem Himmel parken muss, aber bei dem weißen Lack sieht man den Dreck aus der Luft noch viel deutlicher. Jetzt sollte alles auf Anhieb funktionieren. Doch halt. Erst müssen wir die Beleuchtung kontrollieren. Wäre ja nichts ungewöhnliches das irgendwo ein Lämpchen nicht mehr leuchten will. Und je nachdem welche Lampe das ist, könnte uns das schon die Plakette verwähren.
Tatsächlich wurden wir fündig am Heck des Kadett. Die Kennzeichenleuchte funktioniert nicht. Ein gut bestücktes Glühlampen Sortiment macht sich hier bezahlt. Mit der neuen 10W Glühlampe im Sockel wird das Nummernschild wieder angestrahlt. Damit ist die Zeit für nächtlichen Schabernack wohl vorbei.
Über einen langen Umweg damit der Motor und Katalysator ordentlich warm werden, fahren wir zur lokalen Prüfhalle und reihen uns in die Warteschlange ein. Zumindest wird es hier nicht langweilig; draußen auf dem Parkplatz findet eine Gegenüberstellung von zwei Autos statt die beim Ausparken auf dem Supermarktparkplatz kollidiert sein sollen. Die beiden Unfallgegner müssen auf wenige cm dicht aneinander gestellt werden damit die Schrammen im Lack auf beiden Seiten verglichen werden können. Der Nikograf und unser Audi mussten diesem Prodzedere auch schon mal beiwohnen.
Nach 30min sind wir endlich an der Reihe und werden in die Halle gebeten. Die Beleuchtung und Bremsanlage funktionieren wie erhofft. Auf der Hebebühne wird der unerwartet gute Zustand gelobt und die neuen Reifen kontrolliert - nicht dass wir versehentlich die falsche Reifengröße gekauft haben. Die einzig knappe Nummer war ganz am Ende der HU als der Kadett seine Abgaswerte unter Beweis stellen sollte. Der CO-Gehalt im Leerlauf schwankte immer am oberen Grenzwert oder knapp darüber. Eine halbe Minute bei 3000 Umdrehungen beseitigte auch dieses Problem.
Mit einer frischen Plakette auf dem Kennzeichen geht es wieder nach Hause. Warten wir mal ab wie sich der Opel in den nächsten zwei Jahren durchschlägt. Mit dem neuen Anlasser sollte er zumindest immer gut anspringen.
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