Mittwoch, 12. Mai 2010

Klare Sicht im Pollendickicht - Sicherheit im Straßenverkehr!

Gerade jetzt, ist es von enormer Wichtigkeit mit allen möglichen Mitteln gewappnet zu sein. Schnell sind nicht nur Pollen und Blütenstaub in den Geweben unserer Atemwege verschollen, sondern haben die gesamte Umwelt erobert. Besonders Fahrzeuge die im Freien parken sind oft von einer gelben und klebrigen Staubschicht bedeckt. Was sich hier für das ein oder andere Fahrzeug nach einer optischen Aufwertung anhört, schadet Lack und Leben. Denn solche Pollen stellen auch für Nichtallergiker eine potentielle Bedrohung dar. Ein solches Auto ist für die Sicherheit inakzeptabel.

(So darf keine Scheibe aussehen . . . )
http://www.autobildblog.de/2009/07/07/unter-landlaufigen-linden-lauert-lackes-leiden/

Hier hilft nur Gottesfurcht. Auch Passat-Fahrer die mit einem 5 Liter Scheibenwaschwassertank ausgestattet sind, haben keine Chancen. Schnell klebt sich dieser Brei fest und zusammen mit dem Scheibenklar und der drückenden Bewegung des Wischers verschmiert sich der komplette Brei auf der gesamten Scheibe. Besonders Fahrzeuge, die nicht regelmäßig einer Wagenpflege unterzogen wurden und eher liebelos gewartet werden, stehen hier vor größeren Herausforderungen. Der Lack wird im Laufe der Zeit stumpf und porig und bietet daher mehr Angriffsfläche für zum Festfressen. Wer seinen Lack liebt, sollte also in diesen Zeiten besonders auf sein "Schätzchen" aufpassen.

Ebenso finden sich - besonders häufig i.d.R. an älteren Fahrzeugen auch in der Windschutzscheibe Riefen. Wer aber auch die Sicherheit liebt, der sollte die Scheiben sauber halten. Auch wenn nur hauchdünn eine gelblich-klebrige Schicht zu sehen sein sollte, kann diese bereits verherende Auswirkungen haben. Gerade dadurch, dass es sich nicht um Grobpartikel handelt hilft hier nur das schwere Intensivprogramm. Es schadet deshalb nicht bei ersten Anzeichen des Pollenfluges öfters mal die Scheibenwaschanlage zu betätigen und der übermäßigen Ansammlung präventiv entgegenzuwirken.

In diesem Zusammenhang ist natürlich besonders wichtig R E G E L M Ä S S I G den Flüssigkeitsstand des Scheibenwaschwassers zu kontrollieren. Ein leerer Tank hilft in der Not nicht weiter. Sollte es dennoch mal akut werden und auch ein voller Tank nicht weiter helfen, stehen an den meisten Tankstellen noch Eimer und Flitscher bereit um auf manuel-mechanischen Wegen doch noch zu einer klaren Sicht zu gelangen.


A C H T U N G: In dieser Jahrszeit ist es nicht mehr von Nöten Frostschutz mit in den Behälter hineinzufüllen. Die Temperaturen sinken nicht mehr so tief, als dass eine akute Gefährdung zu befürchten wäre. Wichtig ist jedoch eins, sollte Scheibenfrostschutz aufgefüllt werden: es gibt verschiedene Möglichkeiten mittels Chemikalien das Scheibenwaschwasser auch bei Minustemperaturen flüssig zu halten. Leider vertragen sich diese verschiedenen Chemikalien nicht immer. So kann es passieren, dass - sollte sich noch ein bisschen Restflüssigkeit des alten Scheibenwaschwassers mit Chemikalie A im Scheibenwaschwasserbehälter befinden - man dann beim Nachfüllen eines Scheibenwaschwasser mit Chemikalie B nimmt, diese beiden Chemikalien miteinander reagieren.

Es bilden sich dann weiße Schlieren die durch das Routieren der Förderpumpe im Scheibenwaschbehälter zu einer geleeartigen Masse weiterreagieren und das Förderrad der Pumpe blockieren. Sollte sich - relativ gesehen - unmittelbar nach dem Auffüllen des Scheibenwaschwassertanks Nichts mehr tun, so ist wahrscheinlich dieser Fall eingetreten. Im Idealfall legt man sich auf das Produkt einer Marke fest um solche aufwendigen Reinigungsaktionen verzichten zu können.

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