Bis zur langen und kalten Winterzeit in der praktisch sämtliche Arbeiten rund ums Auto besser schon erledigt sein sollten oder zumindest verschoben werden müssen ist glücklicherweise noch ein paar Monate Zeit. Nachdem am Siebener der Lack wieder auf den Zustand eines 10jahres-Wagen (oder besser) gebracht wurde und sowohl der A4 als auch der Spezialpassat fürs erste mit genügend neuen Teilen versorgt sind, stellt sich die Frage wie man die Warterei auf den Frühling verkürzen kann.
Wir im Schlagzeilenkäfer sind allesamt Freizeitmechaniker und hobby Grobmotoriker, diese beiden Talente haben wir logisch kombiniert und uns irgendwas altes, kaputtes, mechanisches gesucht -um es zu zerlegen und vielleicht auch wieder zusammenzubauen. Wenn alles wieder richtig funktioniert natürlich.
Unser Studienobjekt ist ein Schaltgetriebe aus einem Volkswagen Käfer, das wir in der Garagengrube eines Bekannten geborgen haben. Dort lag es seit mehr als 25 Jahren und wartete auf seine Bergung.
Demnächst müssen wir den undefinierbaren Klumpen Öl und Metall mal gründlich mit dem Dampfstrahler reinigen und in Rostlöser baden. Dann haben wir auch eine Chance die Schrauben ohne unnötig viel Gewalteinwendung zu lösen.
Wie wir dann weiter machen wird sich erst noch zeigen. Vermutlich brauchen wir mehr Informationen um uns über die Teile und die Arbeitsschritte zu belesen. Oder wir schrauben einfach drauf los und schauen wo wir enden...
Insgesamt haben wir in der Grube einen Haufen interessanter Teile gefunden die wir zerlegen könnten:
- Schaltgetriebe eines VWs
- Verteilerkappe mit Zündkabel
- Kupplungsgehäuse mit Betätigung
- Lichtmaschine
- Anlasser 2x
- Zündspule
- Krümmerdichtungen
- Getriebeeingangswelle 3x
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