Endlich.Endlich habe ich meine Fanfaren bekommen. Nach fast einem Jahr Wartezeit kann ich die Dinger endlich benutzen. Und es hat sich gelohnt. Bevor ich zum eigentlichen Einbau komme hier ein kleiner Rückblick:
kompletter Lieferumfang der Fanfaren mit Kompressor
Im Sommer 2010 habe ich mir im Internet (wo genau ist wohl klar) ein gebrauchtes Kompressorfanfaren-Paket ersteigert. Damit ging ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung. Wer diesen Blog schon länger ließt weiß warum ich sie damals nicht gleich in Omega #1 eingebaut habe. Und auch bei dem nächsten Wagen kamen andere Dinge dazwischen die eine Inbetriebnahme verzögerten. Doch jetzt ist alles getan und gemacht und es kann sich hören lassen was der Große unter der Haube verbirgt.
Alles eingebaut vor dem Radkasten der Beifahrerseite
Der Einbau lief in zwei Schritten ab. Im Mai dieses Jahres mussten wir die vordere Stoßstange abnehmen und einen Unfallschaden beheben. Dabei konnten wir gleichzeitig den Kompressor und die eigentlichen Fanfaren an der Fahrzeugfront anbringen. Die Halterungen waren beim Kauf schon dabei. so mussten wir lediglich drei Löcher ins Blech bohren (und vor Rost schützen) durch die wir alles verschrauben konnten. Da der Raum relativ schlecht zugägnlich ist legten wir auch gleich zwei Kabel hoch bis zum Haubenschloss um uns beim Anschluss der Leitungen viel Arbeit zu ersparen.
Kabelverbindungen werden mit Schrumpfschlauch geschützt
Heute dann endlich der (vorläufige) Abschluss aller Arbeiten, herstellen der elektrischen Verbindung vom Hupknopf am Lenkrad zu den Fanfaren. Die alleroptimalste Lösung wäre sicherlich ein Wahlschalter am Armaturenbrett mit dem zwischen den normalen Hupen und der Fanfare umgeschaltet werden kann. Allerdings gestaltet sich dies beim Omega (und allen neueren Autos) schwieriger da unter dem Armaturenbrett kaum Platz zum arbeiten ist und die Kabel schnell unerreichbar sind. Zudem müssten wir neue Kabel durch die Spritzwand verlegen und ein Relais installieren um die nötigen Ströme nicht durch den Hupknopf am Lenkrad jagen zu müssen.
Auffahrrampen erleichtern die Arbeit imens
Mittelfristig haben wir uns daher auf einen Kompromiss festgelegt. Die originalen Hupen und die Fanfare werden mit wasserdichten Steckverbindungen ausgestattet, so kann je nach Bedarf zwischen Hupe und Fanfare umgeschaltet werden. Das erspart viel Kabellage und ein neues Relais (die originalen Hupen haben schon ein Relais welches wir weiterverwenden). Die wasserdichten Stecker gibts im Autozubehörhandel und im Internet (Stichwort Weatherpack Connectors). Die Stromaufnahme des Kompressors ist nicht höher als die der originalen Hupen, daher nehmen wir Kabel mit dem dem gleichen Querschnitt wie die originalen Kabel (1,5mm²).
Adapter von Opelstecker auf Zubehörstecker mit Tecalanrohr Schutzhülle
Einfach das originale Kabel durchtrennen und die neuen Stecker aufcrimpen. Mit dem passenden Werkzeug ein kinderspiel, aber auch ohne zu schaffen. Das Kabel mit dem neuen Stecker mit den anderen originalen Kabeln zum Kompressor ziehen und anschließen.
Alles was man von aussen erkennen kann
Wir sind schon sehr gespannt was der TÜV-Prüfer bei der nächsten HU im Winter zu unserer Installation sagen wird.
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