Freitag, 6. Juli 2012

Ladungssicherungsspezial 2

Nachdem es im ersten Spezial noch um die verschiedenen Möglichkeiten und eine allgemeine Vorstellung ging soll es im zweiten Teil nun um ein konkretes Beispiel gehen. Wie schon auf den letzten Fotos zu sehen hat der Schlagzeilenkäfer tierischen Zuwachs bekommen, der natürlich auch sicher unterwegs sein sollte.

 Eine Box extra für die Rückbank, die sich durch eine Gurtführung und stabilere Wände auszeichnet. Auf eine kuschelige Unterlage sollte nicht verzichtet werden.

Da der Audi wie auch unsere anderen Autos keine Isofixvorrichtung hat und die hellen Polster sich mit schlammigen Hundepfoten weniger gut vertragen haben wir uns für eine Box entschieden. Diese ist speziell für den Einsatz auf der Rückbank konstruiert, hat also stärkere Seitenwände und auch eine Gurtführung (wie es auch bei Kindersitzen der Fall ist).

So dringend wie das Kerlchen in seine Box will scheint es ihm in seiner kuscheligen Höhle gut zu gefallen.


Die Nachteile:
- ein kompletter Platz steht nicht mehr für menschliche Passagiere zur Verfügung
- für große Hunde sind Boxen für die Rückbank unpraktikabel, eine Limousine ist also hier nicht optimal
- irgendwo muss das sperrige Teil stehen, wenn es nicht dauerhaft montiert bleiben soll

Klappe zu, Affe tot. Wenn der Hund sich entspannt hinlegt noch mit einem Leckerchen belohnen und die Zeiten in der Box langsam steigern. So kann es schon bald auf die erste (nicht zu lange) Fahrt gehen.

Die Vorteile:
- Der Hund ist gut aufgehoben, kann weder durchs Auto springen noch fliegen
- Der Preis ist mit 30 Euro für eine Box in Dackelgröße absolut vertretbar
- Nimmt man die obere Hälfte ab, hat man ein Körbchen für unterwegs
- Ein Wassernapf ist auf Reisen immer dabei
- Das Auto bleibt sauber und man spart so viele Nerven bei der Reinigung

Boxen für kurze Strecken sollten auch zum Hund passen, aber gerade bei langen Fahrten zum Urlaub sollte sie wirklich groß genug sein. Für die Rücksitzbank scheint es aber keine größeren zu geben, wirklich schade, ein paar Zentimeter mehr wären sicher schön gewesen.

Unser Fazit:
Zuerst dachten wir, dass das Kerlchen mit sechs Jahren einige Probleme haben könnte sich an seine Box zu gewöhnen. Falsch gedacht! Im Fachgeschäft wollten wir uns informieren und uns auch wegen der Größe schlau machen. Der Hund sollte aufrecht stehen, sich hinlegen und auch drehen können, daher am besten zum "Anprobieren" mitnehmen. Die nette Verkäuferin wollte noch schnell einige Hundekekse holen um ihn in die Kiste zu locken, doch schneller als wir gucken konnten war er schon hinein getappst. Nach ein bisschen Üben mit vielen Leckerlies ging es dann auch schon ins Auto. Voller Vorfreude auf noch mehr Leckereien sprang der Kleine dann auch schon hoch. Da er zu klein ist, müssen wir ihn jedoch hineinheben. Sofort drehte er sich um und kuschelte sich auf seine Decke. Die erste kurze Fahrt war dann auch absolut problemlos. Wir würden es jeder Zeit wieder so machen. Unser Hund kann sich jetzt drehen wie er mag, sich in seine Decke kuscheln und sich auf das spannende Ziel freuen. Wir hingegen haben Ruhe und können uns wieder zu 100 % auf den Verkehr konzentrieren. Niemand wird behaupten können, dass er den Hund im Fußraum nicht immer mit im Blick hat.

1 Kommentar:

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