Sonntag, 17. Februar 2013

Ker noch eins, wat ölt der wieder . . .

Ein Huckel und plötzlich ist man schlauer. Aber nicht etwa, weil man sich bei der Überfahrt des Huckels mit dem Kopf am Dachhimmel gestoßen hat, sondern weil es die Checkkontrolle des Omega-Bordcomputers auf andere Gedanken bringt. Auf einmal ziert die Anweisung "Ölstand prüfen" das Display. Wie es da wohl drin aussieht?


Bei der nächsten Gelegenheit angehalten, eine Viertelstunde verstreichen lassen und dann mal mit dem Peilstab prüfen, ob der Ölstand wohl wirklich so niedrig ist. Doch das ist garnicht so einfach. Der Ölpeilstab vom Omega ist ziemlich fisselig. Erst beim dritten Anlauf blieb ein wenig Öl hängen und verriet den Ölstand. Kleiner Tipp für alle Omega-Fahrer die auch drei Anläufe brauchen: Ein bisschen drehen und rein und wieder rausziehen, dann klappt das.


Wie man auf dem Bild erkennen kann fehlen rund 0,75 Liter. Zwischen oberster und unterster Markierung passt etwa 1 Liter. Öl habe ich eh nicht mehr zuhause (alles aufgebraucht für den BMW). Das heißt, dass ich eh einen neuen Kanister kaufen muss. Angesichts der Tatsache, dass der letzte Ölwechsel beim Omega auch schon länger her ist und auf dem "Waschzettel" im Motorraum der nächste Ölwechsel für 12/2012 empfohlen wurde, bot es sich förmlich an nebem einem Kanister Öl auch noch einen Ölfilter mitzunehmen und einen Ölwechsel zu machen. Schnell in der Betriebsanleitung nachschauen, welches Öl braucht der Omega denn? Empfohlen wird 10W40 mit A3/B3 freigabe. Doch da gibt es verschiedenste Öle. Im Regal wird man förmlich von einer Vielzahl an Ölen erschlagen. Doch warum das Geld zum Fenster rausschmeißen?


Letztendlich habe ich mich für das gleiche Öl entschieden, wie ich es auch im BMW verwendet habe. Nicht das günstigste, aber dennoch erschwingliche Castrol GTX in der Viskosität 10W40. Auf dem Bild zu sehen ist außerdem noch das weitaus günstigere No-Name 15W40 Motorenöl, das im Vectra Verwendung findet. Der X16SZ-Motor im Vectra ist noch recht robust und anspruchslos und ist mit seiner 8-Ventil-Technik und in anbetracht seiner geringen jährlichen Fahrleistung auch damit zufrieden. Es war halt recht günstig. Ich weiß, dass einige hier aufstoßen werden und ihrem Fahrzeug niemals eine "Baumarktbrühe" verabreichen würden. Aber der nächste Ölwechsel wird bestimmt bald fällig.

Das kann Männeken Piss nicht besser

Wie die Ölwechselprozedur abläuft haben wir bereits in einem Artikel beschrieben und erklärt. Daher hier nur nochmal die Betonung wie verwundert ich war, dass die Ölablassschraube nun nicht mehr mit einem Schraubschlüssel, sondern mit einem Torx-bit geöffnet werden muss. Neues kommt auf. Der Ölwechsel verlief Problemlos. Insgesamt 4,5 Liter passen in den Omega. Recht beschaulich, wenn man bedenkt, dass die beiden E38er Siebener-BMWs aus dem SZK-Fuhrpark locker 7,5 Liter (zwei Kanister) verschlucken. Und wieder haben wir bei Service und Wartung etwas Geld sparen können. Der nächste Ölwechsel kann kommen (und kommt bestimmt schneller als man denkt). 

Immer schön den Ölfilter füllen und die Dichtung mit Öl einschmieren.



Erinnerung: Öl gehört nicht in die Kanalisation oder am Straßenrand ausegesetzt. Jede Verkaufsstelle die Öl verkauft muss auch mind. die gleiche Menge Altöl wieder zurücknehmen. Voraussetzung hierfür ist, dass der Kassenbon als Beweis mitgenommen wird.

2 Kommentare:

  1. Ja, sehr gut formuliert.

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  2. Bei Omega muss man ja jetzt überlegen, aber bei de Radiosender war dann klar um welchen Patienten es hier ging.

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