Freitag, 3. Mai 2013

Bevor man in die Pedale tritt


Die Sonne lacht. Der Himmel ist blau. Und wir finden eine kleine Radtour wäre genau richtig um den Tag zu verbringen. Also rein in den Schuppen und den Drahtesel geborgen. Aber irgendwie will der Start nicht so recht gelingen...

 Im letzten Herbst (wir erinnern uns, das war bis kurz nach Weihnachten) fuhr das gute Stück noch zuverlässig. Und was soll schon kaputt gehen an einem Fahrrad. Der Motor? -sicher nicht. Aber das heißt nicht das man ohne jede Pflege und etwas Vorbereitung die Funktionstüchtigkeit erhalten kann.


Die wichtigsten Handgriffe sind eigentlich schnell gemacht. Die Kette abschmieren und eventuell nachspannen -sofern ihr keine Kettenschaltung habt, da spannt die Kette sich selbsttätig. Die Reifen aufpumpen -sofern ihr nicht einen kleinen Zwischenfall vergessen habt aufgrund dessen das Radl seit Monaten mit kaputten Reifen im Keller steht. Und last but not least die Bremsen überprüfen. Dann endet die Tour wenn ihr es wollt, und nicht irgendwann später.


Für die allermeisten Arbeiten benötigt der geneigte Hobbymechaniker weder besonderes Werkzeug noch besonderes Fachwissen. Alles ist durch bloßes Anschauen zu begreifen und mit ein paar Maulschlüsseln und Schraubendrehern lässt sich das komplette Gefährt zerlegen und möglicherweise auch wieder zusammenbauen. Defintiv ist es das einfachste Fahrzeug um mit dem Schrauben zu beginnen. Sogar Kinder können das.


Weil einfach funktionieren uns nicht reicht, basteln wir bei jeder sich bietenden Gelegenheit neue und bessere Teile ans Fahrrad. Egal ob es der Sicht, Sicherheit oder dem Nutzwert dient.

Bis dahin wünschen wir erstmal allen eine gute Fahrt und passt auf das ihr nicht über den Haufen gefahren werdet.

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