Freitag, 11. Oktober 2013

Der Herbstputz

Inzwischen ist es Herbst geworden. Die Dämmerung setzt viel eher ein und das nasse Wetter lässt jede baumgesäumte Straße zur rutschigen Blätterpiste werden. Lange wird es nicht mehr dauern und der Winter steht vor der Tür. Doch bevor der Reifenwechsel ansteht und damit allen Sommergefühlen ein jähes Ende besiegelt, sollten noch schnell alle sommerlichen Arbeiten in Anrgiff genommen werden, die anstehen. Was gab es denn da nochgleich alles?


Bei der Omega Limousine steht eine Neuauflage der Rostbekämpfung an, wie wir bereits in der vergangenen Woche erfahren haben. Auch beim Caravan ist Rost ein brisantes Thema. Doch bei solchen langanhaltenden Arbeiten spielt die feuchte Witterung ihr übles Spiel mit uns. Kaum eine Woche vergeht, in der sich unser Zeitmanagement mit dem Wetter längerfristig verträgt. Daher ist es umso wichtiger die Lücken zu nutzen. Beispielsweise für eine Politur.

Eine Politur haben sicherlich alle Fahrzeuge in unserem SZK-Fuhrpark nötig. In dieser Saison gab es jedoch so viele andere Aufgaben zu erledigen und so wenig Zeit, dass wir nicht alle unsere Lacke auf den Fahrzeugen einer aufbereitenden Pflege zu unterziehen konnten. Doch unser orientblaue Siebener hatte es bitter nötig. Bei jeder Witterungsfeuchte standen hier bereits kleinere Seenplatten auf Haube und Dach. Der Apperleffekt ist wohl etwas anderes. Hinzu kommt, dass er aufgrund des Hagelschadens der vergangenen Unwetter zum Gutachter musste und sich eine Politur nur günstig auf den Restwert auswirken konnte. Also ran an den Speck und hoffen, dass es heute nicht schon wieder anfängt zu regnen. 

 Dreckecke - hier sammelt sich immer der Dreck

Zwei Lappen, die Politur und schon kann es los gehen. Wie immer schön in kreisenden Bewegeungen, kurze Einwirkzeit, abpolieren und dann mit dem Handrücken fühlen. Herrlich, wie glatt der Lack wird. Es war definitiv kein Überfluss. Das Glänzen ist sofort bemerkbar und der nächste Regen perlte einfach am Lack ab. Insgesamt dauerte die Politur etwas mehr als 3 Stunden. Hinzu kommen noch die Autowäsche und die Innenraumpflege, so dass auch hier wieder ein halber Tag und ein ganzer Nachmittag verstrich, ehe am Abend die Früchte der Arbeit so schön anzusehen waren. 

Einfacher war hier das Austauschen der Scheibenwischer bei den beiden Omegas. Infolge des Hagelschadens beim Comickus, bekam dieser auch zwei neue Scheibenwischer. Wie klar, die Scheibe doch auf einmal war. Und das lag definitiv nicht nur an der neuen Scheibe, die eingesetzt wurde. Die Scheibenwischer sich erheblich an der Sicht beteiligt und verschließen schnell. Schließlich muss man bedenken, dass die Gummiflitsche ständig mit Druck auf der Scheibe anliegen und neben den mechanischen Belastungen auch thermischen Schwankungen ausgesetzt ist. Erkenntlich war das beim Omega Caravan. Hier verblieb nach dem Wischen weiterhin ein Schmierfilm auf der Scheibe. Doch auch hier halfen neue Scheibenwischerblätter Abhilfe. Nun gibt es für den Regen keine Chance mehr, auf der Windschutztscheibe bleibt nichts haften. 

So gewappnet, kann uns vorläufig nichts mehr passieren. 

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