Montag, 6. Mai 2013

Der Haken an der Sache . . . ist der Rost!

Es ist soweit. Nun soll auch der Omega Caravan der Vervollkommnung ein Stückchen näher rücken und das Heck mit einem Haken verziert werden (Auf Dauer ist es doch garnicht so einfach Wortspiele mit Haken zu finden, ich weiß nicht, wie der Comickus das immer schafft). Wie dem aber auch sei, schließlich ist der praktische Nutzen eines Hakens nicht abzustreiten. Auch wenn ein Kombi mehr Stauraum und Transportmöglichkeiten zulässt als ein Kleinwagen oder eine Limousine, so sind auch dessen Grenzen abgesteckt und gerade was Baustoffe und andere Güter mit Hang zum Verdrecken betrifft, ist ein Transport im Anhänger sicherlich unproblematischer als im Innenraum - von der Reinigung ganz zu schweigen. Aber auch der Transport von Fahrrädern mittels Fahrradträgern, das Ziehen von Wohnwagen und ähnlichem Gedönse setzt eine Anhängerkupplung voraus. Eine Kupplung erweitert folglich das Leistungsspektrum eines Kraftwagens.  Doch wie kommt man an eine Anhängerkupplung?


Das ist wohl der Haken, allerdings schon ohne Rost

Um diese Frage zu klären, muss man sich vorher noch etwas anderes fragen: Welche Art von Anhängerkupplung darf es sein? Eine starre und neue Anhängerkupplung ist "relativ billig" zu erwerben und kostet im Vergleich nur etwa die Hälfte einer neuen Abnehmbaren. Wer also nicht zwangsläufig Wert auf ein hakenfreies Heck legt, könnte auch auf eine Starre zurückgreifen. Allerdings lohnt es sich den Blick auf den Gebrauchtmarkt zu werfen. Hier werden oftmals gebrauchte Abnehmbare angeboten, die zwar teilweise sehr rostig sind, sich aber herrichten lassen. Für diese Variante habe ich mich auch entschieden.


Erstmal alles demontieren, was irgendwie abzumontieren ist: Der Haken, die Platten links und rechts sowie die Steckdose. Gerade hier an den Ecken konnte sich das Wasser sammeln und die Teile Rost ansetzen. Mit Abstand am schlimmsten sind jedoch die beiden Profile betroffen, die von unten dem ganzen Elend der Straße, der Witterung und dem Streusalz ausgesetzt sind.



Mit der Stahlbürste ging der größte Rost weg. Problematischer war hier die Platte für die Steckdose. Die Schrauben waren ziemlich festgerostet und die Vierkantmuttern an der Platte festgeschweißt. Hier bleib nur die Möglichkeit mittels Hammer und Meißel dem Problem zu Leibe zu rücken. Als dann die Steckdose abmontiert war, ging es weiter mit der Rostentfernung. Anschließend kann die Anhängerkupplung nun lackiert werden.

Unglücklicherweise hatten wir nur noch ein gefühltes Dutzend Sprühdosen mit silberner Farbe im Schrank. Extra nochmal eine neue Sprühdose kaufen wäre doch unsinnig. Schließlich hält sich die Sprühfarbe im Schrank durchs Stehen auch nicht länger. Was weg muss muss weg und so wurde die AHK Silber.



Zugegeben, Silber ist hier eine sehr gewöhnungsbedürftige Farbe. Allerdings sieht man diese im montierten Zustand so gut wie garnicht und wenn der Omega eh schon Silber ist, harmoniern diese zwei Farben im Fall der Fälle vielleicht doch miteinander. Fehlt nur noch der Tag, an dem der Einbau erfolgt und ihr könnt sicher sein, hier in den nächsten Wochen davon zu lesen.

3 Kommentare:

  1. Silber is doch toll.
    Meine ist Rot und ich finds gut!

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  2. Meine ist schwarz. Aber die Kugelstange in Wagenfarbe hätte schon aus ästhetischen Gründen ihre Vorteile. Vielleicht beim nächsten Mal.
    Comickus

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  3. Ich finde das rot von Tills AHK auch schick

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