Freitag, 1. November 2013

Was will mein Auto von mir?


Beim ersten Schlüsseldreh zu Beginn dieses kalten Oktobermorgens störte die Signalglocke die Ruhe vor dem Startvorgang. Sonst ist der BMW totenstill bis der Motor läuft und das Radio spielt. Stattdessen nur DING Bremsbelag prüfen DING Das kann ja heiter werden.

Kurzer Rückblick. Im Frühjahr 2012 kam der graue Autogas-Siebener zum SZK. Damals noch mit schlappen 181209 Kilometern auf der Uhr. Mittlerweile sind fast genau 25000km dazugekommen. Und bei einem zwei Tonnen Auto mit Automatikgetriebe sind auch die besten Bremsen irgendwann fertig.


Die Klötze lassen sich von außen nicht kontrollieren. Dazu muss das Rad runter. Gut das sowieso Winterreifen-Saison ist. Also den Wagenheber hervorgezaubert und hoch mit dem Bock. Blöd nur dass die tiefergelegte Federung kaum Platz für selbigen unterhalb des Schwellers lässt. Irgendwie ging es doch.


Beim ersten Blick war schon klar das die Beläge vorne wirklich am Ende sind, keine 4mm Materialstärke auf der Innenseite sind eindeutig. Aber die Scheiben schauen doch noch super aus. keine Riefen und nur minimale Kanten an den Rändern der Lauffläche. Oder doch nicht?


Die 324mm großen innenbelüfteten Bremssscheiben eines E38 740i haben ein Neu-Maß von 30mm. Die Verschleißgrenze liegt bei 28,4mm. Die Messung ergab unser Patient liegt bei knapp 28,6mm. Da machen neue Beläge keinen Sinn. 


Also das volle Programm: neue Scheiben, neue Beläge und neue Sensoren für die Verschleißwarnung. Schließlich wollen wir nicht überrascht werden wenn es wieder so weit ist.


Eine schnelle Suche im Internet ergab etliche verlockende Angebote. Wir vertrauen auf Qualität und bestellen ein Komplettset von Textron. Sobald das Paket eintrifft gehts ans Werk. Bis dahin muss man halt ausharren mit dem was man hat.


Immerhin rubbeln die Bremsen nicht, im Gegensatz zu anderen Autos. Und die Handbremse tuts auch!

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