Freitag, 28. März 2014

Kleine Pflichten und die große Kunst


Vor lauter HU-Vorbereitungsstress bin ich garnicht mehr dazu gekommen von den Resultaten zu berichten. Dabei war es doch ziemlich Interessant zu sehen welche Probleme sich zeigten und wie sie gelöst wurden.


Ein kurzer Rückblick; meinen Omega plagten eigentlich dauerhaft vier Probleme: der Auspuff war undicht, die Bremsen schief, das Fahrwerk klapperig und die Karosserie ist vom Rost befallen. Jetzt sind alle Probleme behandelt worden. Im Dezember und Januar wurde in umfangreicher Heimarbeit ein Stück im Schweller ersetzt und ein paar Löcher zugeschweißt die anschließennd reichlich konserviert wurden.


 
Danach folgte eine komplette neue Abgasanlage von den beiden Katalysatoren bis zum Doppel-Endrohr. Jetzt klötert und scheppert nichts mehr. Und besser aussehen tut es auch noch. Wenn irgendwann nochmal der Krümmer gemacht wird ist wirklich alles in bestform.


 
Die Bremsanlage der Hinterachse machte seit dem ersten Tag Kummer. Erst funktionierte die Handbremse nicht anständig und dann verzogen sich die Bremsscheiben so sehr das bei jedem Bremsmanöver die Insassen durchgeschüttelt werden. Mit neuen Scheiben Klötzen und Belägen ist hier alles so gut wie es sein kann.

  

Weil es zeitlich gut zusammenpasste, wurde in diesem Jahr die Hauptuntersuchung mit dem Zahnriemenwechsel und der großen Inspektion zusammengelegt. Das war zwar nicht gerade billig, aber jetzt DARF garnichts mehr kaputt gehen.
 
Ein Jahr lang verfolgt mich nun schon ein penetrantes Scheppern wenn das rechte Vorderrad durch ein Schlagloch fährt, doch die Werkstatt war nie im Stande den Grund dafür zu finden. Bis heute! Denn bei der letzten Durchsicht bevor der Prüfonkel die Halle betritt, bemerkte der Geselle eine gebrochene Schraubenfeder am rechten Vorderrad. 


 
Eigentlich ganz trivial, aber weil die Feder so passend um eine Windung kürze wurde, passte sie wieder genau in den Federteller und optisch war kein Unterschied festzustellen. Die eine lose Windung hing immernoch am Stoßdämpfer und klapperte jetzt munter vor sich hin. Mit dem Trennschleife wurde der Störenfried beseitigt und jetzt ist wieder Ruhe im Karton.

 
Bei all den neuen Teilen und frischen Blecharbeiten blieb dem Prüfer garnichts anderes über als eine neue Plakette anzubringen und für die nächsten zwei Jahre gute Fahrt zu wünschen. Aber damit war die Arbeit noch nicht erledigt.

 
Nun kam erstmal das alte Öl und Kühlwasser raus sowie Zahn- und Keilriemen runter. Bei diesem Motor soll alle 60.000km ein Wechsel des Zahnriemens erfolgen, bei der Gelegenheit macht man natürlich auch die Wasserpumpe gleich mit. Ich bestellte noch ein neues Thermostat dazu, vielleicht hilft es damit der Motor in Zukunft schneller warm wird...

Hier nochmal eine Auflistung aller neuen Teile die bei dieser Operation erneuert wurden:

  • Motoröl und Filter
  • Benzinfilter
  • Luft und Innenraumfilter
  • Kühlwassser Pumpe und Thermostat
  • Zahnriemen mit Spannrolle
  • Keilriemen

Die Gsamtkosten der Werkstatt betragen (inkl Prüfgebühren) 600€. Doch es stehen schon wieder neue Reparaturen ins Haus. Zum Glück nichts so dramatisches das man es nicht noch etwas rauszögern kann. Wenn es so weit ist, werden wir davon berichten.

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