Freitag, 25. Dezember 2015

Weihnachten in der Werkstatt


Nicht nur weil wir so viel Spaß an der Arbeit haben, verbrachten wir das Weihnachtsfest zum Teil in der Werkstatt. Hier wurden in letzter Sekunde noch ein paar Geschenke vorbereitet und der eine oder andere Patient versorgt bevor die Lichter endgültig ausgehen.

 Zusammen mit Frankensteins Rasenmäher befand sich noch ein weiteres motorisiertes Vehikel auf dem Anhänger als es vom letzten Beutezug nach Hause ging. Beide "Fahrzeuge" sollten schon vor den Weihnachtstagen fahrbereit sein, wie so oft kam es anders als gedacht und so machen wir einfach weiter wo wir stehengeblieben sind.


Da selbstgemachte Weihnachtsgeschenke immernoch unschlagbar sind, gingen auch dieses Mal etliche Stunden bei der Planung um Umsetzung einer Optimierung an unserem Moped-Anhänger drauf. Ob sich die Arbeit gelohnt hat und überhaupt wirklich notwendig war lässt sich noch nicht sagen, dazu muss erstmal alles am Objekt in Augenschein genommen werden.

Der Vectra des Nikografen muss noch dringend einen Ölwechsel bekommen, sonst wird das Intervall schon wieder so weit überzogen. Aber bevor derartige Lapalien bearbeitet werden können, stehen noch ein paar richtige Brecher vor uns: die Hauptuntersuchung des Normalpassats ist im Dezember fällig.


So wie er jetzt steht würde er wohl keine neue Plakette erhalten, doch mit ein paar neuen Teilen müsste es gelingen. Wie so oft führte eins zum anderen und jetzt ist die Reparaturliste direkt noch länger geworden. Ohne die richtigen Ersatzteile kommen wir hier auch nicht weiter.

Kurz vor Feierabend rollte dann auch noch Mel mit seinem Streetka auf den Hof. Der Auspuff hing so tief unterm Auto dass er an jeder Bodenschwelle hängenblieb. Auf der Grube zeigte sich das Problem in ganzem Umfang; die Befestigung des Endschalldämpfers ist weggerostet, so dass der Pott sich gegen den Unterboden verdreht und das Auspuffrohr steil nach unten zeigt. In Verbindung mit der ohnehin nicht besonders großen Bodenfreiheit (im beladenen Zustand) kommt man so nicht weit. 


Bevor das Flexrohr nun auchnoch abreißt und die komplette Abgasanlage auf der Straße landet, greifen wir doch lieber zum Schweißgerät und Winkelschleifer. Sobald der Rost beseitigt worden ist kann man mit ein paar gezielten Schweißnähten alles wieder zusammenbringen. Jetzt laufen die Wetten was als nächstes Versagt; Auspuffrohr, Flexrohr oder doch wieder die Halterung. Egal wie, wir werden es erleben und darüber berichten.

Was sonst noch passiert ist erfahrt ihr beim nächsten Mal.

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