Freitag, 9. Juni 2017

Teil 33: Koboldaktionstag Teil 2 - Fußmatten {#JakastersKobold}

Weiter geht es mit dem Aktionstag für den Kobold. Nachdem alles sauber war gab es nur noch drei Dinge zu erledigen: Fußmatten befestigen, Radkappen anbringen und das Radio reparieren. Ob das mit dem Radio geklappt hat wird die Zeit zeigen, aber bis dahin kümmern wir uns mal um den Ärger mit den Fußmatten. Dieses Problem konnten wir nämlich wirklich ganz einfach beheben. Während ich immer dachte, dass es diese praktische Befestigung nur in neueren Autos geben würde hat der Spezialpassatfahrer mich eines besseren belehrt. Er selbst hat das beim Spezialpassat nämlich auch nachgerüstet. Was soll ich sagen: Das ist gar nicht schwer und auch nicht übermäßig teuer. Das beste ist aber definitiv die Freude bei jedem mal losfahren. Statt wie bisher immer die Fußmatte nach hinten ziehen zu müssen rutscht da einfach gar nichts mehr - herrlich!!



Als ich den Kobold vor annähernd 23 Monaten  (sind das echt bald zwei Jahre?) gekauft habe, da hatte er noch Teppichfußmatten. Auf älteren Fotos sieht man, wie verknautscht und durchgetreten sie schon waren. Relativ schnell stand dann der Entschluss, dass es für den Winter praktische Gummifußmatten geben sollte - inzwischen mag ich sie so gerne, dass das Thema Teppich für den Sommer komplett vom Tisch ist. Bei den Gummifußmatten habe ich mich gegen Universalmatten und für Fahrzeugspezifische entschieden. Immerhin hatte ich die Hoffnung, dass sie genau passen würden und dadurch weniger rutschen würden. Tja. Das war leider nicht der Fall. Beim Einsteigen rutschen sie nach vorne und beim Treten der Kupplung bleibt diese an der Kante hängen. Also nach unten greifen und zurück ziehen. Einfach nur nervig! Dank dem geliebten Internet (vielleicht hätte auch ein Händler vor Ort helfen können) und einem Cutter sowie ein wenig Hilfe vom erfahrenen Spezialpassatfahrer bin ich nun rund um Glücklich.


Meine Fußmatten sind von Negro und riechen inzwischen zum Glück nicht mehr nach Vanille. Das hatte ich beim Bestellen überlesen. Praktisch ist aber, dass sie im Prinzip eine Vorrüstung für eine Befestigung haben. Der Spezialpassatfahrer hatte mir empfohlen längliche statt runde Befestigungen zu kaufen. Diese werden nicht nur ein einen Nupsel aufgedrückt sondern haben einen länglichen Riegel, der um 90 Grad gedreht werden kann. Entsprechend müssen nun Löcher in die Fußmatte geschnitten werden. Dabei ist ein wirklich scharfer Cutter wirklich hilfreich.


Bei meinen Fußmatten passte der äußere Ring super zur Befestigung und neben der Mitte mussten nur auf der Rückseite die kleinen Punkte, die das Rutschen leider nicht verhindern, rund um den Ausschnitt entfernt werden. Ordentliches Arbeiten schadet nie, aber da noch Einsätze in die Matte kommen sind kleine Unsauberkeiten kein Weltuntergang.


Ist alles Störende entfernt, so kommt zunächst das untere Teil des Adapters in die Fußmatte, danach das obere. Die beiden Teile lassen sich ineinander drücken und bieten genug Stabilität um die Matte später im Auto befestigen zu können.


Zum befestigen wird nun noch die Zugehörige Schraube benötigt. Natürlich muss auch die genaue Position für die Matte im Auto ermittelt werden. Das ist genau so einfach wie alle Schritte bisher und ja, die Frage "Warum hab ich das nicht schon eher gemacht?!" wird immer lauter.


Zunächst werden nun die Matten im Fußraum positioniert. Die Befestigungsschraube wird von unten in die Öffnung gesteckt. Nun die Spitze in den Teppich drücken, somit ist die genaue Position festgelegt. Die Matte hochheben und die Schraube so gerade wie möglich an der ermittelten Stelle in den Teppich und die darunterliegende Isolierung schrauben.


Das geht richtig einfach und erfordert gar nicht viel Kraft. Und ob man es nun glaubt oder nicht: Wir sind fertig! Die Matte auflegen, sodass die Befestigung durch die Öffnung schaut und den kleinen Riegel drehen. So kann wirklich nichts mehr verrutschen und die Freude hält bei mir noch immer an. So ganz nebenbei sind auch Comickus und der Nikograf angesteckt und überlegen die Befestigung in ihren Autos nachzurüsten. Bei Materialkosten von ca. 12 Euro (ich habe mich entschieden nur die Matten vorne zu befestigen) ist so nicht nur ein Ärgernis sondern auch ein Risiko beseitigt. Beim Audi haben sich die Fußmatten gerne so weit hochgeschoben und umgeklappt, dass die Pedale nur noch mit viel Kraft zu betätigen waren - hätten wir da doch nur schon gewusst, dass es so einfach sein kann.


Die Fußmatten im Kobold sehen jetzt aus als hätte es nie anders sein sollen. Nächste Woche schauen wir dann mal ob wir auch die Radkappen so hinbekommen haben, als hätte es nie anders sein sollen. 

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