Wenn Zuhause und im Umkreis Oldtimerveranstalltungen angekündigt werden, versuchen wir eigentlich immer wenigstens für ein paar Stunden dort hin zu fahren und die Fahrzeuge zu betrachten. Dabei haben wir noch niemals eine reine Club-Veranstaltung besuchen können. Rein zufällig sind wir im selben Hotel das der Mercedes Veteranen Club von Deutschland e.V. für sein Pfingsttreffen auserkoren hat.
Beim Einchecken am Mittwoch Abend war uns schon ein Mercedes Oldtimer in der Tiefgarage ins Auge gefallen, aber weiter gedacht haben wir nichts dabei. Erst als während des Abendessen immer weiter Autotransporter vor dem Hotel anhalten und weitere historische Fahrzeuge mit Stern abgeladen werden, wächst unsere Neugierde. Also raus auf die Straße und schauen was los ist.
Der rote Wagen mit den Handtüchern über den Scheinwerfern ist aus Siegen angereist und mit 88 Jahren das älteste Fahrzeug der gesamten Veranstaltung wie wir erfuhren. Weil wir nicht nur rum stehen und zuschauen wollen, wurden wir beim Abladen des Typ 260 Stuttgart behilflich. Auch das Einparken in der Tiefgarage ist mit den winzigen Außenspiegeln und ohne Rückfahrscheinwerfer keine leichte Aufgabe.
Wenig später stand schon der nächste Autotransporter vor dem Hotel. Dieses Gespann ist aus Berlin angereist und hat ebenfalls einen VW als Zugfahrzeug davor. Keine Ahnung woran das liegen könnte. Der Wagen vom Typ 230 hatte nur ein kleines Problem wie sich beim ersten Startversuch zeigte; die 6Volt Batterie ist leer. Keiner weiß genau warum, aber so springt er nicht an. Einfach anschieben wäre vielleicht möglich aber mit Aufwand verbunden, also doch lieber irgendwie überbrücken.
Ein Starthilfegerät ist schnell gefunden, allerdings nur für 12Volt Fahrzeuge. Mangels Alternativen wurde die Entscheidung getroffen es einfach mal auszuprobieren ob sich der Wagen mit doppelter Nennspannung starten lässt ohne zu explodieren. Zusätzlich noch ein Schuss Benzin in den offenen Vergaser damit es auch direkt was zum zünden gibt.
Wider erwarten hat die ganze Aktion nach ein paar Fehlversuchen und georgel tatsächlich funktioniert und dabei keine offensichtlichen Schäden verursacht. So konnte der Mercedes endlich vom Anhänger gefahren werden. Natürlich nicht ohne ein letztes Mal höchster Anspannung als eine der Auffahrrampen verrutschen wollte. Wirklich nichts für Leute mit schwachen Nerven.
Am nächsten Morgen hingen vor dem Hotel schon Banner mit dem Logo des MVC und Wegweiser zu den verschiedenen Programmpunkten. Draußen auf dem großen Parkplatz befand sich ein Geschicklichkeitsparcours und im Kongresszentrum soll ein Teilemarkt stattfinden. Doch recht viel Aufwand für einen einzelnen Automobilclub.
Natürlich wurden auch Ausflüge geplant wie wir im Laufe des Frühstücks erfuhren. In kleinen Gruppen von wenigen Fahrzeugen geht es über Landstraßen mal zum Mercedes Museum nach Stuttgart, oder zur Produktionsstätte der aktuellen S-Klasse nach Sindelfingen. Ansonsten könnte man ganz sicher auch einfach nur so durch die Gegend fahren und das gute Wetter genießen.
Was besonders aufgefallen ist, sind die vielen Leute die ihr Auto schon seit dem erstem Tag besitzen. Je nach Alter des Autos war es ihr erster Wagen als Student und mittlerweile schon drei Mal komplett restauriert oder auch der erste Neuwagen und bis heute immer zugelassen und gefahren worden. Das sagt schon viel über die Fahrer und ihre Fahrzeuge aus. Bis jetzt habe ich das bei keinem anderen Hersteller so extrem feststellen können.
Vielleicht tauchen wir beim nächsten Mal unerwartet auf einem Clubtreffen vom Porscheclub auf. Mal sehen wie die so drauf sind. Wir werden berichten.
Der rote Wagen mit den Handtüchern über den Scheinwerfern ist aus Siegen angereist und mit 88 Jahren das älteste Fahrzeug der gesamten Veranstaltung wie wir erfuhren. Weil wir nicht nur rum stehen und zuschauen wollen, wurden wir beim Abladen des Typ 260 Stuttgart behilflich. Auch das Einparken in der Tiefgarage ist mit den winzigen Außenspiegeln und ohne Rückfahrscheinwerfer keine leichte Aufgabe.
Wenig später stand schon der nächste Autotransporter vor dem Hotel. Dieses Gespann ist aus Berlin angereist und hat ebenfalls einen VW als Zugfahrzeug davor. Keine Ahnung woran das liegen könnte. Der Wagen vom Typ 230 hatte nur ein kleines Problem wie sich beim ersten Startversuch zeigte; die 6Volt Batterie ist leer. Keiner weiß genau warum, aber so springt er nicht an. Einfach anschieben wäre vielleicht möglich aber mit Aufwand verbunden, also doch lieber irgendwie überbrücken.
Ein Starthilfegerät ist schnell gefunden, allerdings nur für 12Volt Fahrzeuge. Mangels Alternativen wurde die Entscheidung getroffen es einfach mal auszuprobieren ob sich der Wagen mit doppelter Nennspannung starten lässt ohne zu explodieren. Zusätzlich noch ein Schuss Benzin in den offenen Vergaser damit es auch direkt was zum zünden gibt.
Wider erwarten hat die ganze Aktion nach ein paar Fehlversuchen und georgel tatsächlich funktioniert und dabei keine offensichtlichen Schäden verursacht. So konnte der Mercedes endlich vom Anhänger gefahren werden. Natürlich nicht ohne ein letztes Mal höchster Anspannung als eine der Auffahrrampen verrutschen wollte. Wirklich nichts für Leute mit schwachen Nerven.
Am nächsten Morgen hingen vor dem Hotel schon Banner mit dem Logo des MVC und Wegweiser zu den verschiedenen Programmpunkten. Draußen auf dem großen Parkplatz befand sich ein Geschicklichkeitsparcours und im Kongresszentrum soll ein Teilemarkt stattfinden. Doch recht viel Aufwand für einen einzelnen Automobilclub.
Natürlich wurden auch Ausflüge geplant wie wir im Laufe des Frühstücks erfuhren. In kleinen Gruppen von wenigen Fahrzeugen geht es über Landstraßen mal zum Mercedes Museum nach Stuttgart, oder zur Produktionsstätte der aktuellen S-Klasse nach Sindelfingen. Ansonsten könnte man ganz sicher auch einfach nur so durch die Gegend fahren und das gute Wetter genießen.
Was besonders aufgefallen ist, sind die vielen Leute die ihr Auto schon seit dem erstem Tag besitzen. Je nach Alter des Autos war es ihr erster Wagen als Student und mittlerweile schon drei Mal komplett restauriert oder auch der erste Neuwagen und bis heute immer zugelassen und gefahren worden. Das sagt schon viel über die Fahrer und ihre Fahrzeuge aus. Bis jetzt habe ich das bei keinem anderen Hersteller so extrem feststellen können.
Vielleicht tauchen wir beim nächsten Mal unerwartet auf einem Clubtreffen vom Porscheclub auf. Mal sehen wie die so drauf sind. Wir werden berichten.
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