Zu dieser noch recht kalten Zeit im Jahr ist die Zahl der Oldtimer Messen und Veranstaltungen recht überschaubar. Heute haben wir uns auf den Weg nach Bremen zu Classic Motor Show gemacht. Bleiben wir gespannt wie es dort aussieht und ob wir im nächsten Jahr nochmal wiederkommen müssen. Die 650 Aussteller versprechen jedenfalls viel Abwechslung und einen interessanten Tag.
Im Gegensatz zur Techno Classica in Essen, die wir in der Vergangenheit schon des öfteren Besucht haben ist Bremen für uns eine echte Premiere. Was wir nur anhand der kurzen Recherche auf der Anreise schon mal wissen ist, dass die Ausstellungsfläche deutlich kleiner ist. Dann ist es auch nicht so schlimm wenn wir erst gegen Mittag ankommen und nicht schon direkt zum Einlass morgens um 9 Uhr. Dieser Tag soll ganz entspannt werden und darum lassen wir uns auch nicht vom Regen auf der Autobahn oder der Straßenbahnfahrt vom Parkhaus am Flughafen zur eigentlichen Messe aus der Ruhe bringen.
Sobald das Eingangstor hinter uns liegt, müssen wir erstmal kurz innehalten und den ersten Eindruck auf uns Einwirken lassen. Auf der rechten Seite stehen jede Menge Motorräder dicht gedrängt auf Clubständen und auf der linken Seite geht es einige Treppenstufen hoch auf die Empore voller historischer Rennräder. Von dort aus geht es weiter vorbei am Racer-Cafe und einigen wirklich kunstvoll umgebauten Motorrädern. Wer kommt bloß auf die Idee eine Horex Regina zum Chopper umzubauen? Die nächste Treppe bringt uns wieder runter auf Normalniveau und zum ersten Teilemarkt. Aktuell brauchen wir zwar nichts, aber schauen kann man natürlich immer.
In der angrenzenden Halle 1 "ÖVB Arena" befindet sich die Sonderschau zum Thema Motorroller. Auch wenn das Frühstück noch gar nicht so lange zurück liegt macht sich so langsam ein gewisses Hungergefühl bemerkbar. Wie praktisch das sich in dieser Halle auch einige historische Landmaschinen befinden und auf den dazugehörigen Clubständen Produkte aus (vermutlich) eigenem Anbau verschenkt werden. Vielen Dank dafür nochmal an dieser Stelle. Allgemein sind die Clubs und Interessengemeinschaften auf der BCMS deutlich stärker präsent und mehr im Mittelpunkt der Veranstaltung als in Essen.
Die Hallen 2 bis 4 haben ein paar mehr kommerzielle Aussteller. Automobilclubs, Versicherungen und Händler teilen sich die Fläche. Trotzdem sind die Flächen die dafür genutzt werden nicht annähernd so weitläufig und überrepräsentiert. Dazwischen gestreut stehen alle möglichen Arten von Fahrzeugen. Vom Leichenwagen, über Wohnmobile bis hin zu alten Postautos auf DAF-basis. Das Museum PS.Speicher aus Einbeck ist an mehreren Standorten mit Fahrzeugen aus dem reichhaltigen Fundus vertreten. Demnächst müssen wir dort auch mal wieder hin fahren.
Apropos mal wieder hin fahren. Ein bisschen mehr Zeit verbringen wir am Stand der Kult-Blech Szene. Nicht nur wegen den beiden DTM Rennwagen die dort ausgestellt sind oder den leckeren Ford Waffeln. WW ist auch mit dabei und trifft alte Bekannte wieder. Die Entscheidung steht schnell fest; in diesem Jahr wollen wir mal wieder zum Kult am Turm nach Meppen fahren. Nach ausgiebigen Gesprächen wandern wir weiter in die benachbarte Halle 5. Hier befindet sich die nächste Sonderschau, dieses Mal zum Thema Rivalen.
Gemeint sind damit die klassischen automobilen Konkurrenten der vergangenen Jahrzehnte. Vom Opel Manta gegen Ford Capri, über Porsche 959 gegen Ferrari F40 und VW Käfer gegen DKW F11. Damals war die Kaufentscheidung für oder gegen ein bestimmtes Auto noch eine regelrechte Glaubensfrage. Wir wären über jedes dieser Fahrzeuge sehr froh, wenn es in der heimischen Garage stehen würde. Wobei sie wohl alle weit ausserhalb unserer finanziellen Möglichkeiten liegen dürften. Nichtmal die kleine Honda Trail 70 soll für weniger als 6750€ verkauft werden. Dann beschränken wir uns doch besser auf den Teilemarkt in Halle 6.
Von Fensterdichtungen als Meterware angefangen bis hin zu kompletten Scheinwerfern im Suppenteller-Format aus der Messingära wird hier jede Menge mehr oder weniger seltenes und mehr oder weniger nützliches Zeug angeboten. Bei einer alten Velosolex wären wir tatsächlich fast schwach geworden. Aber daheim stehen schon genügend kleine Maschinen deren Motoren nicht richtig laufen. Vielleicht beim nächsten Mal. Dann sind hoffentlich auch wieder so viele Dragster am Start wie in diesem Jahr. Das schnellste luftgekühlte Auto Europas (Karmann Ghia mit 700PS) steht neben dem schnellsten Borgward (6,34 Sekunden für die 1/4 Meile) und dazu noch ein Chevy Nova mit 10l Hubraum und Bremsfallschirm.
Beinahe wären wir jetzt schon wieder auf dem Weg zurück zum Flughafen gewesen doch im Gespräch mit einem Bekannten der zufällig auch hier herumlief erfuhren wir vom privaten Automarkt im Messe-Parkhaus. Das dürfen wir uns nicht entgehen lassen. Auch wenn es verdammt kalt und zugig ist. Selbst bei nur drei Etagen voll Autos gibt es viel zu entdecken. Einen Nissan Figaro und einen Nissan Rasheen haben wir noch nicht in freier Wildbahn gesehen. Ansonsten dominieren luftgekühlte VWs und alte US-Cars das Bild. Teilweise zu ganz vernünftigen Preisen aber teilweise doch sehr überzogen. Das ist wohl immer so, egal wohin man fährt.
Uns hat es jedenfalls sehr gut gefallen und mit etwas Glück sind wir im nächsten Jahr auch wieder mit dabei.
Sobald das Eingangstor hinter uns liegt, müssen wir erstmal kurz innehalten und den ersten Eindruck auf uns Einwirken lassen. Auf der rechten Seite stehen jede Menge Motorräder dicht gedrängt auf Clubständen und auf der linken Seite geht es einige Treppenstufen hoch auf die Empore voller historischer Rennräder. Von dort aus geht es weiter vorbei am Racer-Cafe und einigen wirklich kunstvoll umgebauten Motorrädern. Wer kommt bloß auf die Idee eine Horex Regina zum Chopper umzubauen? Die nächste Treppe bringt uns wieder runter auf Normalniveau und zum ersten Teilemarkt. Aktuell brauchen wir zwar nichts, aber schauen kann man natürlich immer.
In der angrenzenden Halle 1 "ÖVB Arena" befindet sich die Sonderschau zum Thema Motorroller. Auch wenn das Frühstück noch gar nicht so lange zurück liegt macht sich so langsam ein gewisses Hungergefühl bemerkbar. Wie praktisch das sich in dieser Halle auch einige historische Landmaschinen befinden und auf den dazugehörigen Clubständen Produkte aus (vermutlich) eigenem Anbau verschenkt werden. Vielen Dank dafür nochmal an dieser Stelle. Allgemein sind die Clubs und Interessengemeinschaften auf der BCMS deutlich stärker präsent und mehr im Mittelpunkt der Veranstaltung als in Essen.
Die Hallen 2 bis 4 haben ein paar mehr kommerzielle Aussteller. Automobilclubs, Versicherungen und Händler teilen sich die Fläche. Trotzdem sind die Flächen die dafür genutzt werden nicht annähernd so weitläufig und überrepräsentiert. Dazwischen gestreut stehen alle möglichen Arten von Fahrzeugen. Vom Leichenwagen, über Wohnmobile bis hin zu alten Postautos auf DAF-basis. Das Museum PS.Speicher aus Einbeck ist an mehreren Standorten mit Fahrzeugen aus dem reichhaltigen Fundus vertreten. Demnächst müssen wir dort auch mal wieder hin fahren.
Apropos mal wieder hin fahren. Ein bisschen mehr Zeit verbringen wir am Stand der Kult-Blech Szene. Nicht nur wegen den beiden DTM Rennwagen die dort ausgestellt sind oder den leckeren Ford Waffeln. WW ist auch mit dabei und trifft alte Bekannte wieder. Die Entscheidung steht schnell fest; in diesem Jahr wollen wir mal wieder zum Kult am Turm nach Meppen fahren. Nach ausgiebigen Gesprächen wandern wir weiter in die benachbarte Halle 5. Hier befindet sich die nächste Sonderschau, dieses Mal zum Thema Rivalen.
Gemeint sind damit die klassischen automobilen Konkurrenten der vergangenen Jahrzehnte. Vom Opel Manta gegen Ford Capri, über Porsche 959 gegen Ferrari F40 und VW Käfer gegen DKW F11. Damals war die Kaufentscheidung für oder gegen ein bestimmtes Auto noch eine regelrechte Glaubensfrage. Wir wären über jedes dieser Fahrzeuge sehr froh, wenn es in der heimischen Garage stehen würde. Wobei sie wohl alle weit ausserhalb unserer finanziellen Möglichkeiten liegen dürften. Nichtmal die kleine Honda Trail 70 soll für weniger als 6750€ verkauft werden. Dann beschränken wir uns doch besser auf den Teilemarkt in Halle 6.
Von Fensterdichtungen als Meterware angefangen bis hin zu kompletten Scheinwerfern im Suppenteller-Format aus der Messingära wird hier jede Menge mehr oder weniger seltenes und mehr oder weniger nützliches Zeug angeboten. Bei einer alten Velosolex wären wir tatsächlich fast schwach geworden. Aber daheim stehen schon genügend kleine Maschinen deren Motoren nicht richtig laufen. Vielleicht beim nächsten Mal. Dann sind hoffentlich auch wieder so viele Dragster am Start wie in diesem Jahr. Das schnellste luftgekühlte Auto Europas (Karmann Ghia mit 700PS) steht neben dem schnellsten Borgward (6,34 Sekunden für die 1/4 Meile) und dazu noch ein Chevy Nova mit 10l Hubraum und Bremsfallschirm.
Beinahe wären wir jetzt schon wieder auf dem Weg zurück zum Flughafen gewesen doch im Gespräch mit einem Bekannten der zufällig auch hier herumlief erfuhren wir vom privaten Automarkt im Messe-Parkhaus. Das dürfen wir uns nicht entgehen lassen. Auch wenn es verdammt kalt und zugig ist. Selbst bei nur drei Etagen voll Autos gibt es viel zu entdecken. Einen Nissan Figaro und einen Nissan Rasheen haben wir noch nicht in freier Wildbahn gesehen. Ansonsten dominieren luftgekühlte VWs und alte US-Cars das Bild. Teilweise zu ganz vernünftigen Preisen aber teilweise doch sehr überzogen. Das ist wohl immer so, egal wohin man fährt.
Uns hat es jedenfalls sehr gut gefallen und mit etwas Glück sind wir im nächsten Jahr auch wieder mit dabei.
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