Nichtnur der Nikograf musste sich von einem vierräderigen Begleiter verabschieden. Auch Steffi und ihr Punto gehen von nun an getrennte Wege.
Angefangen hat es schon im letzten WInter. Mit den niedrigen Temperaturen und Frostnächten entwickelte dieser Punto ein beeindruckendes Fahrverhalten an den Tag legte. Das Fahrwerk wurde praktisch Bretthart. Ein KW Variante3 Gewindefahrwerk hätte nicht härter sein können. Ein vernünftiges Fahren auf den typisch holperigen Landstraßen der Region ist so quasi unmöglich geworden. Und das alles ohne Zutun der Fahrerin. Wie ist das möglich?
Des Rätsels Lösung zeigte sich sobald die Temperaturen wieder über den Gefrierpunkt stießen und das Auto lange genug in der Sonne gestanden hatte: die Stoßdämpfer frieren fest! Nicht das sowas nicht schon schlimm genug ist aber so könnte man das Auto zumindest noch an warmen Tagen bewegen. Könnte. Dazu kam dann noch die regelmäßig auftreten Störung des Motors welche nach 5 bis 50km den Motor ins Notlaufprogramm schickte und die schon knappen 55PS noch weiter minimierte.
Aber auch das hat diese Wackere Automobilisten nicht davon abgehalten wann immer nötig mit dem Fiat auf die Straße zu gehen. Doch als dann zu guter letzt auchnoch der Auspuff zu großen Teilen auf dem Asphalt lag und eine vollständige Wiederherstellung den Zeitwert um den Faktor 5 überstiegen hätten war die Zeit um für den kleinen Punto.
Nachdem mehrere Versuche den Wagen direkt zu verkaufen fehlschlugen blieb nurnoch die Option den Wagen als Schrott an einen Verwertungsbetrieb loszuwerden. Der Transport gestaltete sich zunächst etwas schwierig aufgrund der oben genannten Probleme und der Tatsache dass das Auto nun schon mehrere Monate stand und abgemeldet war. Die Kombination aus Autotransportanhänger und VW Touareg erwies sich als effektive Lösung dieser Aufgabe. Und etwas Geld blieb auch noch hängen. Ganze 100€ brachte das gute Stück noch ein. Damit ist der "Neue" schon zu einem guten Teil abbezahlt.
Time to say goodbye Fiat!
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