Freitag, 11. April 2014

Omega im Einsatz

Ich will ja keine Schleichwerbung machen und den Omega Caravan über den grünen Klee loben, aber es ist schon unglaublich was dort in den Schlund alles hineingeht und wie hilfreich er mir in den letzten Wochen schon beiseite stand. Ich stelle mir gerade vor, ich hätte noch den weißen E32-Siebener. Zugegeben, der Kofferraum war riesig und der E38-Nachfolgesiebener kann in keinster Weise mithalten, aber vieles wäre einfach nicht möglich gewesen. So ein Kombi macht sich dann doch einfach bezahlt!



Mit dem Frühlingserwachen hat auch die Gartenarbeit begonnen und irgendwo müssen die Gartenabfälle natürlich landen. Gut wer hier wahlweise einen Komposthaufen oder eine Saisonkomposttonne sein Eigen nennen kann. In unserem Fall wären wir jedoch auch hier gescheitert. Unsere haushohe Tanne im Garten war krank und musste gefällt werden. Ebenso unser Apfelbaum der leider komplett befallen war. Hier führt kein Weg am Kompostwerk vorbei. Doch auf dieser Strecke hat sich der Einbau der Anhängerkupplung endlich bezahlt gemacht. Endlich mal ein praktischer Einsatz mit Last im Anhänger. Zwei Fuhren und alles war untergebracht. Das ging spielend einfach. Gemessen an meiner bisherigen Anhängerfahrpraxis war sogar das Rückwärtsfahren recht einfach - bei so viel Platz wäre es allerdings auch verherend gewesen, wenn das nicht geklappt hätte.



Erinnern wir uns außerdem an die Kellerentrümpelung der Freundin meiner Oma. Hier fiel so einiges an: Sauerkrauttopf, Einmachgläser, Einkochtopf, Entsafter, Maschendraht, Hasendraht, Zinkwanne und vieles mehr. Das hätte ich mit einer Fuhre sicherlich nicht im Siebener mitbekommen, da man ja auch bedenken muss, dass die Rückbank, die nicht auf dem Bild zu sehen ist, ebenfalls befüllt war. Im übrigen: Ja, die Rückbank war ausgelegt. Da achte ich sehr penibel drauf! So zum Beispiel bei den übrigen Fahrten zum Kompostwerk, als die Anhängerkupplung noch nicht verbaut war und, als ich von einer Bekannten aus der Nachbarstadt ihre Stauden für unseren garten abholen durfte.

Bei den zwei Geburtstagsfeiern, die bei uns in der Familie immer Schlag auf Schlag an zwei Tagen hintereinander folgen, passten gleich einige Kisten auf einen Streich in den Kofferraum, so dass häufiges Fahren erspart wurde. Peu a peu fanden sich sowohl die Getränke, als auch die Einkaufstüten in unserer Vorratskammer wieder. Unglaublich wenn ich mir vorstelle, das alles ohne Kombi zu bewältigen.

Keine Sorge, bei uns wird nicht immer so gesündigt! Allerdings frage ich mich, wie wir das alles bloß mit einem Kleinwagen transportiert hätten?
  

Oder wie war das noch gleich mit dem Kühlschrank von Oma? Klar, ein Mannshoher hätte im Omega auch nur schwer Platz gefunden, doch der kleinere Unterbau findet im Kofferraum allemal Platz - sogar ohne Umklappen der Rückenlehne. Und da war doch noch die Dachbodenentrümpelung, der Ikeabesuch, der Möbelkauf, der neue Teppichboden, etc. . . . 

Wie wir sehen: Ich mag nicht mehr ohne. Wie ging das alles bloß früher, als noch kein Caravan in unserem Hause am Start war? Tja, mein lieber Vater, wie war das bloß damals? Damals hatten wir unseren Bulli. Da ging dann noch mehr rein. Aber das ist dann wohl nochmal eine ganz andere Geschichte . . . .

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