Freitag, 18. September 2015

Teil 2: Abenteuer Zulassung {#JakastersKobold}

Bis man mit seinem Auto auf die Straße kann gibt man schon so einiges aus und mitunter vergeht sogar noch einiges an Zeit. Abgeholt haben wir den kleinen grünen Kobold am Freitag. Idealer Weise hätten wir die Papiere bereits vorher bekommen sollen. In diesem Fall hätten wir das Auto anmelden können um es direkt zu überführen und hätten uns den Anhänger sparen können. In diesem Fall kam es aber anders und zu allem Überfluss war auch noch der Personalausweis abgelaufen. So hieß es Montagmorgen um Punkt 8 Uhr im Rathaus zu sein um einen neuen Perso zu beantragen und den Vorläufigen gleich mitzunehmen. Die Wartezeit war nicht existent und so konnte ich bereits um 8.16 Uhr wieder vor der Tür stehen. Doch die Worte der Beamten machten mir keinen Mut. Ich hätte doch besser erst im Kreishaus bei der Zulassungsstelle eine Nummer ziehen sollen und dann zum Rathaus kommen. Morgens ständen bei der Öffnung ja schon immer dreißig Leute in der Schlange. Also das könnte Stunden dauern. Puh. Mit dem neuen Ausweisdokument und allen Unterlagen (zum Glück gab es im Internet eine Übersicht, was ich alles brauche) ging es dann zur Zulassungsstelle.



Das größte Problem war den Eingang zu finden. Ich hatte mich ein großes Portal vorgestellt, aber es war eher eine Tür, die hätte auch ein Nebeneingang sein können. Aber da, wo die Menschen mit den Kennzeichen unterm Arm her kamen, da wollte ich ja hin. Am Empfang gab es zunächst einen Unterlagencheck (wenn was fehlt, dann bekommt man gar keine Nummer). Mit der zweiten Wartenummer des Tages ging es um 8.35 Uhr in den Wartebereich. Einen Platz anvisieren und gerade hinsetzen wollen, da blinkt auch schon meine Nummer auf. Okay. Vielleicht kommt die angedrohte lange Wartezeit ja später. 


Die Dame am Schalter war wirklich sehr nett und hat mir alles erklärt. Ich hatte ja doch ein bisschen Sorge. So ohne Ahnung von irgendetwas. Noch nie war ich mit und selbst gemacht hatte ich so etwas ja auch noch nie. Da laufen doch sicher nur Profis herum. Aber nichts da. Alles wurde Erklärt, der alte Schein wurde gegen einen neuen Ausgetauscht und sogar mein Wunschkennzeichen habe ich bekommen. Vorher hatte ich es reserviert, aber eine Garantie gibt es trotzdem nicht. Nach ein paar Minuten war alles erledigt und ich durfte zur Kennzeichenbude nebenan. Doch vorher hieß es erst einmal bezahlen.


Auch hier waren die beiden Damen hinter dem Tresen sehr nett und während die Maschine ratterte konnten wir noch ein wenig plaudern. Schwupsdiewups stand ich mit meinen Schildern und erneut ein paar Euro ärmer wieder vor der Tür. Nun zurück an den Empfangstresen. Hier noch einmal alle Unterlagen vorzeigen und schon gab es die ersehnten Aufkleber auf die niegelnagelneuen Nummernschilder. 


Um kurz vor neun Uhr saß ich wieder im Auto und hatte alles erledigt. Zuhause konnte ich es gar nicht abwarten die Kennzeichen am Auto zu befestigen, denn nun konnten mein kleiner Kobold und ich endlich zusammen auf die Straße.

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