Das erste eigene Auto hat wohl jeder in mehr oder weniger guter Erinnerung behalten. Egal ob es eine absolute Dreckskarre war die nicht schnell genug gegen den nächsten Baum gefahren und dann gegen was besseres eingetauscht wurde oder ein Auto das man augenblicklich zurückkaufen würde wenn sich die Gelegenheit bietet. Noch besser ist es natürlich wenn das Auto einfach behalten und aufgehoben hat. Dann kann man irgendwann, Jahre später wenn es die Zeit erlaubt alles wieder so erleben wie damals, quasi eine ganz persönliche Zeitmaschine. So wie dieser BMW 316i der nach mehreren langen Auszeiten endlich wieder zurück auf die Straße muss.
Vor ziemlich genau fünf Jahren verschwand der E30 in einer hoffentlich trockenen Scheune die er heute unfreiwillig verlassen muss; der Platz wird anderweitig gebraucht und das Auto steht im Weg. Jetzt muss die Entscheidung getroffen werden ob der Wagen 1. irgendwo anders wieder in der Versenkung verschwindet, 2. aufgehübscht und verkauft oder 3. gründlich reanimiert und als Zweitwagen in Dienst gestellt wird. Zum Glück muss diese schwere Entscheidung nicht jetzt und hier fallen, erstmal holen wir den kleinen BMW zu uns in die Garage und machen eine Bestandsaufnahme - vielleicht erübrigen sich danach alle Fragen.
Mit dem Omega samt Autotrailer machen wir am Samstag vormittag auf die kurze Reise zum Bauernhof wo der Dreier gelagert wurde. Neben einer Reihe hellblauer Eicher Traktoren fällt die silberne Limousine sofort auf. Da an einen Startversuch nach der langen Standzeit nicht zu denken ist, muss das Auto per Muskelkraft aus der Scheune und bis vor den Anhänger geschoben werden. Den Rest macht dann die elektrische Seilwinde und die lässt sich auch nicht davon stören das der tief hängende Auspuff fast abgerissen wird als er über die Kante der Ladefläche gezogen wird.
Nur noch die Spanngurte anbringen, Klappen zu und ab geht die Post. So schwer ist der Wagen nicht und auf dem flachen Land kommt der Omega gut mit dem Gespann zurecht. Leider fehlt uns jetzt und heute die Zeit den BMW gründlich in Augenschein zu nehmen, darum geht es vom Trailer runter direkt in eine kleine Garage die für die nächsten Wochen und Monate das neue Zuhause wird. Nicht ganz günstig aber sofort verfügbar und direkt in der Nähe zu unserem Schrauberdomizil. In der darauffolgenden Woche beginnen wir mit den eigentlichen Startvorbereitungen. Dazu muss die Batterie ausgebaut und getestet werden, wenn sie sich nicht mehr aufladen lässt müssen wir noch eine Neue besorgen.
Abgesehen von der trockenen Unterstellgelegenheit wurden keine größeren Vorbereitungen für die lange Standzeit getroffen. Nur nochmal Volltanken und die Reifen stramm aufpumpen, das wars. Insofern sieht der Wagen noch richtig gut aus. Ein bisschen viel Staub auf dem Lack und leichter Schimmelbefall am Sicherheitsgurt und Lenkrad. Kaum mehr als der Fiesta sich in einer Winterpause ansammelt. Bei der letzten Inspektion vorm abmelden wurden der Zahnriemen und das Motoröl gewechselt, laut Wartungsplan ist die Zeit für einen neuen Riemen jetzt wieder reif. Mit dem passenden Werkzeug sollten wir das selber hinbekommen.
Für den ersten Startversuch und ein paar Meter hier auf dem Hof muss der alte Riemen noch genügen. Würde der E30 schon deutlich länger stehen, sähe die Sache wohl etwas anders aus. Dafür entfernen wir alle Zündkerzen (SW16) und sprühen ordentlich WD40 in die Zylinder um die Kolbenringe zu lösen. Mit der Zeit verschwindet der Ölfilm von der Zylinderwand und durch Luftfeuchtigkeit kann sich Rost bilden an denen die Ringe hängen bleiben. Eher unwahrscheinlich bei einem trockenen Unterstellplatz, aber so risikofreudig sind wir dann doch nicht.
Wie der erste Startversuch und die Bestandsaufnahme gelaufen sind berichten wir dann beim nächsten Mal.
Vor ziemlich genau fünf Jahren verschwand der E30 in einer hoffentlich trockenen Scheune die er heute unfreiwillig verlassen muss; der Platz wird anderweitig gebraucht und das Auto steht im Weg. Jetzt muss die Entscheidung getroffen werden ob der Wagen 1. irgendwo anders wieder in der Versenkung verschwindet, 2. aufgehübscht und verkauft oder 3. gründlich reanimiert und als Zweitwagen in Dienst gestellt wird. Zum Glück muss diese schwere Entscheidung nicht jetzt und hier fallen, erstmal holen wir den kleinen BMW zu uns in die Garage und machen eine Bestandsaufnahme - vielleicht erübrigen sich danach alle Fragen.
Mit dem Omega samt Autotrailer machen wir am Samstag vormittag auf die kurze Reise zum Bauernhof wo der Dreier gelagert wurde. Neben einer Reihe hellblauer Eicher Traktoren fällt die silberne Limousine sofort auf. Da an einen Startversuch nach der langen Standzeit nicht zu denken ist, muss das Auto per Muskelkraft aus der Scheune und bis vor den Anhänger geschoben werden. Den Rest macht dann die elektrische Seilwinde und die lässt sich auch nicht davon stören das der tief hängende Auspuff fast abgerissen wird als er über die Kante der Ladefläche gezogen wird.
Nur noch die Spanngurte anbringen, Klappen zu und ab geht die Post. So schwer ist der Wagen nicht und auf dem flachen Land kommt der Omega gut mit dem Gespann zurecht. Leider fehlt uns jetzt und heute die Zeit den BMW gründlich in Augenschein zu nehmen, darum geht es vom Trailer runter direkt in eine kleine Garage die für die nächsten Wochen und Monate das neue Zuhause wird. Nicht ganz günstig aber sofort verfügbar und direkt in der Nähe zu unserem Schrauberdomizil. In der darauffolgenden Woche beginnen wir mit den eigentlichen Startvorbereitungen. Dazu muss die Batterie ausgebaut und getestet werden, wenn sie sich nicht mehr aufladen lässt müssen wir noch eine Neue besorgen.
Abgesehen von der trockenen Unterstellgelegenheit wurden keine größeren Vorbereitungen für die lange Standzeit getroffen. Nur nochmal Volltanken und die Reifen stramm aufpumpen, das wars. Insofern sieht der Wagen noch richtig gut aus. Ein bisschen viel Staub auf dem Lack und leichter Schimmelbefall am Sicherheitsgurt und Lenkrad. Kaum mehr als der Fiesta sich in einer Winterpause ansammelt. Bei der letzten Inspektion vorm abmelden wurden der Zahnriemen und das Motoröl gewechselt, laut Wartungsplan ist die Zeit für einen neuen Riemen jetzt wieder reif. Mit dem passenden Werkzeug sollten wir das selber hinbekommen.
Für den ersten Startversuch und ein paar Meter hier auf dem Hof muss der alte Riemen noch genügen. Würde der E30 schon deutlich länger stehen, sähe die Sache wohl etwas anders aus. Dafür entfernen wir alle Zündkerzen (SW16) und sprühen ordentlich WD40 in die Zylinder um die Kolbenringe zu lösen. Mit der Zeit verschwindet der Ölfilm von der Zylinderwand und durch Luftfeuchtigkeit kann sich Rost bilden an denen die Ringe hängen bleiben. Eher unwahrscheinlich bei einem trockenen Unterstellplatz, aber so risikofreudig sind wir dann doch nicht.
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