Die braune Pest ist quasi besiegt und das Metall blank geschliffen. Damit die neuen Bleche und Schweißnähte nicht sofort wieder neuen Rost ansetzen kann, muss die Karosserie lackiert werden. Zusätzlich zum Korrosionsschutz soll der neue Anstrich dem Wagen auch etwas Eleganz verleihen. Wie wäre es mit einer Zweifarb-Lackierung zur Abwechslung?
Vorläufig sind die Blecharbeiten unterhalb der Seitenlinie abgeschlossen,
nun geht mit dem Scheibenrahmen weiter. Die Frontscheibe hatte
schon beim Kauf einen Riss und muss definitiv ausgetauscht werden.
Zusätzlich zum Preis steht eine relativ lange Lieferzeit bevor, daher
soll das Glas möglichst schnell ausgebaut werden um eventuelle Probleme
in der Zwischenzeit zu beseitigen.
Besonders
auf der Beifahrerseite sind die ersten Roststellen und Lackabplatzer
schon lange sichtbar gewesen, doch erst jetzt ist das ganze Ausmaß
deutlich geworden. An mehreren Stellen ist die Auflagefläche der
Windschutzscheibe durchgerostet oder zumindest stark korrodiert. Selbst
wenn hier nur kleine Stücke geschweißt werden müssen und einiges mit
Rostumwandler gerettet werden kann bleibt eine Frage; wie stabil ist der
Untergrund am Ende und hält der Scheibenkleber alles zusammen (und
dicht)?
Bis alle Unklarheiten beseitigt sind können die ersten Anbauteile neu lackiert und probeweise montiert werden. Die Heckpartie nimmt bereits Gestalt an und später soll der Wagen in schwarz und weiß lackiert sein, ganz im Stile der originalen Toyota AE86 Farbgebung. Den Anfang machen die Heckklappe, Motorhaube und Spoiler in RAL9010.
Damit die neue Farbe gut auf der Karosserie haftet, wird der alte Lack mit 120er Schleiffließ angeraut und anschließend mit Silikonentferner abgewaschen. An den nicht verrosteten Flächen soll der MR2 mit Brantho Korrux Nitrofest seidenmatt übergerollt werden. Dieser Lack fungiert gleichzeitig als Grundierung und Rostschutzanstrich, auch ohne Decklack kann der Toyota damit rum fahren.
An allen stärker verrosteten Partien und solchen die stark rostgefährdet sind kommt Brantho Korrux 3in1 zum Einsatz. Diese Farbe ist relativ dickflüssig und soll besonders strapazierfähig sein. So ist zumindest der Plan. Von Innen wird das Blech mit Owatrol konserviert, das Zeug unterwandert Rost und alten Unterbodenschutz. Idealerweise kann die Korrosion damit vollständig gestoppt werden. Obendrauf folgt als dauerhafter Schutz eine Schicht 3in1.
Da die Karosserie stückweise geschweißt wurde und nicht in einem Arbeitsgang komplett lackiert werden konnte, muss die Farbe in mehreren Anläufen gestrichen werden. Für Kosmetik ist bis dato noch keine Zeit gewesen. Aber sobald die neue Windschutzscheibe drin ist, geht es damit weiter. Polyesterspachtel ist das Mittel der Wahl um die Karosse zu glätten. Leider muss die Farbe eine Woche lang eintrocknen bevor gespachtelt werden kann.
Damit der Scheibenrahmen tragfähigen Untergrund für den Scheibenkleber bietet kommt ein Sandwich aus Owatrol CIP(stabiler als normales Owatrol) und Brantho Korrux Nitrofest zum Einsatz. Für die stark verrostete Frunk-Haube fand sich derweil ein gut erhaltener Ersatz für kleines Geld und bereits im passenden Farbton. Und das ist nicht das einzige Teil was Nic mit nach Hause gebracht hat. Aber davon mehr beim nächsten Mal.
Bis alle Unklarheiten beseitigt sind können die ersten Anbauteile neu lackiert und probeweise montiert werden. Die Heckpartie nimmt bereits Gestalt an und später soll der Wagen in schwarz und weiß lackiert sein, ganz im Stile der originalen Toyota AE86 Farbgebung. Den Anfang machen die Heckklappe, Motorhaube und Spoiler in RAL9010.
Damit die neue Farbe gut auf der Karosserie haftet, wird der alte Lack mit 120er Schleiffließ angeraut und anschließend mit Silikonentferner abgewaschen. An den nicht verrosteten Flächen soll der MR2 mit Brantho Korrux Nitrofest seidenmatt übergerollt werden. Dieser Lack fungiert gleichzeitig als Grundierung und Rostschutzanstrich, auch ohne Decklack kann der Toyota damit rum fahren.
An allen stärker verrosteten Partien und solchen die stark rostgefährdet sind kommt Brantho Korrux 3in1 zum Einsatz. Diese Farbe ist relativ dickflüssig und soll besonders strapazierfähig sein. So ist zumindest der Plan. Von Innen wird das Blech mit Owatrol konserviert, das Zeug unterwandert Rost und alten Unterbodenschutz. Idealerweise kann die Korrosion damit vollständig gestoppt werden. Obendrauf folgt als dauerhafter Schutz eine Schicht 3in1.
Da die Karosserie stückweise geschweißt wurde und nicht in einem Arbeitsgang komplett lackiert werden konnte, muss die Farbe in mehreren Anläufen gestrichen werden. Für Kosmetik ist bis dato noch keine Zeit gewesen. Aber sobald die neue Windschutzscheibe drin ist, geht es damit weiter. Polyesterspachtel ist das Mittel der Wahl um die Karosse zu glätten. Leider muss die Farbe eine Woche lang eintrocknen bevor gespachtelt werden kann.
Damit der Scheibenrahmen tragfähigen Untergrund für den Scheibenkleber bietet kommt ein Sandwich aus Owatrol CIP(stabiler als normales Owatrol) und Brantho Korrux Nitrofest zum Einsatz. Für die stark verrostete Frunk-Haube fand sich derweil ein gut erhaltener Ersatz für kleines Geld und bereits im passenden Farbton. Und das ist nicht das einzige Teil was Nic mit nach Hause gebracht hat. Aber davon mehr beim nächsten Mal.
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