Die Restauration des MR2 geht weiter. Während an einigen Stellen nochmal das Schweißgerät zum Einsatz kommt, wird anderswo schon die erste Schicht Spachtelmasse verteilt. Damit wäre dieses Kapitel schon fast abgeschlossen, wenn nur der Lackaufbau und die restliche Technik nicht wären.
Der starke Rostbefall unterhalb der Windschutzscheibe ist schon beim letzten Mal bekannt gewesen, jetzt ist die Zeit gekommen ihn gründlich zu beseitigen. Mit dem Schraubenzieher ließen sich an einigen Stellen einfach Löcher ins Blech stanzen, das kann so nicht bleiben. Also raus mit der Flex und vorsichtig alle durchgerosteten Partien ausschneiden. Wie nicht anders zu erwarten fand sich auch auf dem darunter liegenden Blech reichlich Korrosion.
Mittlerweile sind die Reparaturblech-Vorräte (0,8 und 1mm) zwar schon stark dezimiert worden, aber für ein paar Flicken unterhalb des Scheibenrahmens reicht es noch immer. Sofern man beim Schweißen nicht das Armaturenbrett anbrennen lässt und die Zugangsöffnung ausreichend groß ist, lässt es sich hier tatsächlich gut arbeiten.
Auch oberhalb der Scheibe ist das Blech etwas rostig, aber immerhin nicht löchrig. Mit der Fächerscheibe lässt sich der Gilb beseitigen und dann kommt eine Schicht Owatrol CIP über den Rahmen damit auch ganz sicher nichts mehr anbrennt, zumindest rostmäßig, folgt abschließend ein Schutzanstrich mit Brantho Korrux Nitrofest. Wenn die Farbe trocken ist könnte man eigentlich die Windschutzscheibe einbauen, wenn es schon Ersatz dafür gäbe.
Apropos Trocken; wie beim letzten Statusbericht schon erwähnt musste die Farbe nach dem Auftragen mindestens eine Woche lang durchtrocknen bevor Spachtelmasse auf Polyesterbasis aufgetragen werden darf (Epoxy Spachtel wäre sofort verträglich gewesen aber auch deutlich teurer). Die Wartezeit ist endlich rum und Nic kann sich an einer neuen Tätigkeit versuchen die zuvor nicht zu seinem Repertoire gehörte.
Sofern man das passende Mischungsverhältnis zwischen Spachtel und Härter (nach Herstellervorgabe) hinbekommt und alles Verarbeitet bevor die Masse aushärtet, kann man gar nicht so viel falsch machen - es dauert eventuell einfach deutlich länger beim Schleifen wenn man zu viel oder an der falschen Stelle aufgetragen hat. Lieber einmal alles wieder abschleifen und von vorne anfangen als irgendwie mit fünf Lagen Spachtel die Spuren beseitigen.
Zum Auftragen nutzt Nic einen Japanspachtel, nicht bloß weil der MR2 auch aus Japan stammt, sondern weil sich die dünnen Bleche einfach an die Kontur der Karosserie anpassen lassen und die Spachtelmasse schon von Anfang an in die richtige Grundform gebracht werden kann. Das spart am Ende wieder einige Gänge mit der Feile und dem Schleifklotz um überschüssiges Material abzutragen.
Zusätzlich zur Farbe und Spachtel wird auf der Karosserie und dem Unterboden eine Schicht Owatrol Öl aufgebracht. Damit dieses auch in die letzten Falten und Kanten eindringen kann und weil hier ohnehin noch Arbeit aussteht, wurde die Abgasanlage und die Federbeine der Hinterachse ausgebaut. Am nächsten Wochenende kommt in die Radhausschalen und wo sonst noch erhöhter Schutz erforderlich ist eine abschließende Schicht Chassislack mit Eisenglimmer. Damit sollte der AW11 auch einen winterlichen Betrieb überstehen ohne direkt eine neue Blechrestauration zu brauchen.
Auch oberhalb der Scheibe ist das Blech etwas rostig, aber immerhin nicht löchrig. Mit der Fächerscheibe lässt sich der Gilb beseitigen und dann kommt eine Schicht Owatrol CIP über den Rahmen damit auch ganz sicher nichts mehr anbrennt, zumindest rostmäßig, folgt abschließend ein Schutzanstrich mit Brantho Korrux Nitrofest. Wenn die Farbe trocken ist könnte man eigentlich die Windschutzscheibe einbauen, wenn es schon Ersatz dafür gäbe.
Apropos Trocken; wie beim letzten Statusbericht schon erwähnt musste die Farbe nach dem Auftragen mindestens eine Woche lang durchtrocknen bevor Spachtelmasse auf Polyesterbasis aufgetragen werden darf (Epoxy Spachtel wäre sofort verträglich gewesen aber auch deutlich teurer). Die Wartezeit ist endlich rum und Nic kann sich an einer neuen Tätigkeit versuchen die zuvor nicht zu seinem Repertoire gehörte.
Sofern man das passende Mischungsverhältnis zwischen Spachtel und Härter (nach Herstellervorgabe) hinbekommt und alles Verarbeitet bevor die Masse aushärtet, kann man gar nicht so viel falsch machen - es dauert eventuell einfach deutlich länger beim Schleifen wenn man zu viel oder an der falschen Stelle aufgetragen hat. Lieber einmal alles wieder abschleifen und von vorne anfangen als irgendwie mit fünf Lagen Spachtel die Spuren beseitigen.
Zum Auftragen nutzt Nic einen Japanspachtel, nicht bloß weil der MR2 auch aus Japan stammt, sondern weil sich die dünnen Bleche einfach an die Kontur der Karosserie anpassen lassen und die Spachtelmasse schon von Anfang an in die richtige Grundform gebracht werden kann. Das spart am Ende wieder einige Gänge mit der Feile und dem Schleifklotz um überschüssiges Material abzutragen.
Zusätzlich zur Farbe und Spachtel wird auf der Karosserie und dem Unterboden eine Schicht Owatrol Öl aufgebracht. Damit dieses auch in die letzten Falten und Kanten eindringen kann und weil hier ohnehin noch Arbeit aussteht, wurde die Abgasanlage und die Federbeine der Hinterachse ausgebaut. Am nächsten Wochenende kommt in die Radhausschalen und wo sonst noch erhöhter Schutz erforderlich ist eine abschließende Schicht Chassislack mit Eisenglimmer. Damit sollte der AW11 auch einen winterlichen Betrieb überstehen ohne direkt eine neue Blechrestauration zu brauchen.
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