Samstag, 1. April 2017

Der Schlagzeilenkäfer feiert Geburtstag

 
Ist es denn die Möglichkeit? Schon wieder ein ganzes Jahr rum gebracht und dabei so viel erlebt. Das verflixte siebte Jahr ist zu ende und der SZK feiert Geburtstag! Auf die wichtigsten und denkwürdigsten Ereignisse blicken wir jetzt nochmal zurück.


Auch in 2016 sind einige neue Autos zum ersten Mal im Blog aufgetaucht, andere zum letzten Mal. So oder so gibt es immer was zu tun und manche alte Bekannte kommen irgendwann wieder zurück.


Im April ging es raus aufs Land zu Michael und seinem Golf Rabbit, der an beiden Achsen neue Bremsscheiben und Beläge brauchte. Für jemanden der seinen Trecker in der Garage halb zerlegt und wieder zusammenbaut eigentlich keine unmögliche Aufgabe, aber wir helfen doch gerne weiter. 

Der Siebener vom Nikografen machte im Mai etwas Theater. Dabei war es doch nur gutgemeint die alte Marderschutz-Vorrichtung auszubauen. Leider wurde damals beim Einbau ziemlich gepfuscht und der Wagen wollte ohne das Teil scheinbar gar nicht mehr laufen. Ein Marderschaden der etwas anderen Art halt.  


Deutlich länger auf Fehlersuche waren wir im Juni als Jakasters Kobold von heute auf morgen nicht mehr laufen wollte und verwirrende Symptome lieferte. Erst nach einigen Ersatzteilen und dem rettenden Geistesblitz läuft der kleine Renault wieder zuverlässig.

Nach ewig langen Planungen konnte im Juli endlich der Ausflug zur Nordschleife gemacht werden. Auch wenn eigentlich eine Runde im eigenen Wagen auf der Rennstrecke geplant war, hat sich der Tag auch so definitiv gelohnt. Wer weiß wann wir da mal wieder hin kommen.


Der August fing für Allan richtig schlecht an; der neue Passat wurde geklaut! Und das so kurz vor dem geplanten Sommerurlaub. Besonders ärgerlich wo der Wagen vor kurzem erst jede Menge neue Fahrwerksteile bekommen hat. Damit beginnt die Suche nach einem neuen Kombi wieder von vorne und dieses mal muss es auch noch schnell gehen. Auch wenn der Nachfolger nicht von Anfang an perfekt war, könnten wir dennoch nach Italien durchstarten.

Im September stand schon wieder ein Schrauber-Marathon am Clio bevor, dieses Mal planmäßig für die Hauptuntersuchung. In einer perfekten Welt wären alle geplanten Arbeiten innerhalb eines Wochenendes fertig geworden. Natürlich kam alles anders und während der ersten Reparatur fanden sich noch die eine oder andere Baustelle am Auto. Zu guter letzt war die Zangengeburt doch erfolgreich und die ersehnte Plakette wurde zugeteilt.


Zum Herbstanfang sollte ein Garagenfund wieder auf die Straße zurück geholt werden. Als Nachfolger für den schwarzen E34 soll ein weißer Kadett E herhalten. Von Opa abgeholt und mit viel Schweiß und Arbeit wieder fahrbereit gemacht. Das Blech und die Technik haben die jahrelange Standzeit halbwegs gut überstanden und tatsächlich schlägt sich der Oldtimer in Spe auch im Alltagsbetrieb tapfer.  

Der November läutete das Ende eines langfristigen Projektes ein; der ehemalige Autogas-Siebener wurde innerhalb einiger langer Abende ausgebeint und schließlich nurnoch das leere Gerippe zum Verwerter gebracht. Viele der Teile leben schon jetzt in anderen E38 weiter und der Rest wandert ins Lagerregal - man weiß ja nie was nochmal gebraucht wird. 


Als verfrühtes und selbstgemachtes Weihnachtsgeschenk kaufte Nic sich im Dezember einen Toyota MR2 den wir erstmal kurz vor München abholen mussten. Nach dem Gewaltmarsch hin und zurück steht der Mittelmotorsportler für die Westentasche erstmal in der heimischen Garage und wartet auf seine Restauration. So wie es aussieht kann das ein paar Tage länger dauern.

Traditionell führt der Spezialpassat-Fahrer sein Auto am ersten Arbeitstag im Januar beim TÜV vor. Die Plakette gab es auch tatsächlich, anderseits auch schwer verdient da die Karosserie in den letzten Jahren doch stark vom Rost angefressen wurde. Schweller, Radhausschale und Türen müssen intensiv behandelt werden um auch in Zukunft fahren zu dürfen.

Negativer Höhepunkt im vergangenen Jahr war für mich ganz klar der Bremsenausfall im Omega, eigentlich waren im Februar ganz andere Aktionen geplant. Stattdessen muss der Wagen abgeholt und einige Meter durchgerostete Bremsleitungen erneuert werden. Auch wenn es teuer war, kann man doch froh sein keine weiteren Schäden verursacht zu haben.

Im letzten Monat sollte zum ersten Mal seit bestehen des SZK an einem Mazda geschraubt werden. Aus der vermeintlich defekten Wasserpumpe wurde eine mehrtätige Reparaturaktion und das nicht nur weil die Ersatzteile eine halbe Weltreise machen mussten. Für die nächsten Monate sind schon wieder ein paar Servicetermine geplant, hoffentlich geht dann alles glatt.

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