Endlich wieder ein neuer Statusbericht von Armin und seinem Commodore GS/E Restaurationsprojekt das wir hier im SZK mehr oder weniger in Echtzeit begleiten dürfen. Das Ende der Arbeit ist noch lange nicht in Sicht, aber viele Baustellen können langsam abgeschlossen werden. Heute befassen wir uns mit dem Automatikgetriebe, der Polsterung und ein paar Kleinteilen.
Für das sportliche Topmodell seiner Baureihe ist ein Automatikgetriebe heutzutage sicher nichts ungewöhnliches mehr. Als dieser Commodore vom Fließband rollte war das optionale Automatikgetriebe noch keine Selbstverständlichkeit. Die Wandlerautomatik mit nur drei Vorwärtsgängen frisst zwar etwas mehr Motorleistung in Form von Verlusten, aber schneller als der nächstkleinere Commodore mit 20PS weniger, ist der GS/E in jedem Fall.
Um die Automatik zu überholen, muss das Gehäuse geöffnet und alle Innereien entnommen werden. Abgesehen von einer gründlichen Reinigung innen und aussen müssen in diesem Getriebe nur zwei Arten von Verschleißteilen und ein Filter getauscht werden. Und natürlich einige Dichtungen, Simmerringe und neues Automatikgetriebeöl.
Die Verschleißteile dieser französischen GM Turbo-Hydramatik 180 (und allen konventionellen Wandler-Automatikgetrieben) sind die Kupplungsbeläge und Bremsbänder. Besonders wenn das Getriebe schwer arbeiten muss oder falsch eingestellt ist können diese Beläge durchrutschen und verbrennen. Fast genauso wie bei einem Schaltgetriebe. Da der Wagen bis jetzt ohne Anhängekupplung durchs Leben gekommen ist und gerade mal 83tkm auf der Uhr stehen, ist eine komplette Überholung vielleicht noch gar nicht erforderlich, aber in Anbetracht des hohen Qualitätsstandard bei diesem Restaurationsprojekt nicht zu viel verlangt.
Apropos hoher Qualitätsstandard; bis zu diesem Zeitpunkt stecken schon über 900 Arbeitsstunden in diesem Projekt. Wenn man nur am Wochenende an seinem Auto arbeiten kann, würde es Jahre dauern soweit zukommen. So erleben wir eine Restauration wie im Zeitraffer. Und wo ist die Zeit geblieben? Sie ist zum Beispiel in Teilen wie der Schwungscheibe verschwunden die auf einer speziellen Schleifmaschine geplant wurde.
Doch nicht nur die Technik hat große Fortschritte gemacht. Auch im Innenraum geht es immer weiter. Beim letzten Mal war das Sitzgestell und die Unterfütterung für die Sitzbank bereits fertig. Mittlerweile sind die Rippen genäht und mit Schaumstoff gefüllt worden. So bekommt der Sitzbezug aus gelochtem Leder seine originale Optik und wird noch bequemer.
Weil man im Auto nicht nur gut sitzen soll, sondern auch die Temperaturen und das Geräuschniveau von entscheidender Bedeutung sind, kommt an die Spritzwand zwischen Motorraum und Passagierabteil eine Dämmmatte die sowohl wasserdicht als auch feuerfest ist. Alle Aussparungen und Sicken passen genau zur Form der Trennwand. Damit sollte nichts mehr schief gehen können.
Beim nächsten Mal dreht sich alles um die vielen Kleinteile und Elektrik ohne die ein Auto nicht funktioniert und die den Unterschied zwischen einer guten und einer erstklassigen Restauration ausmachen. Die Teile müssen nicht nur funktionieren wie am ersten Tag, sie sollen auch so aussehen und das für einen möglichste langen Zeitraum. Auch an der Karosserie muss noch ein (hoffentlich) letztes Mal Hand angelegt werden. Wir werden berichten.
Um die Automatik zu überholen, muss das Gehäuse geöffnet und alle Innereien entnommen werden. Abgesehen von einer gründlichen Reinigung innen und aussen müssen in diesem Getriebe nur zwei Arten von Verschleißteilen und ein Filter getauscht werden. Und natürlich einige Dichtungen, Simmerringe und neues Automatikgetriebeöl.
Die Verschleißteile dieser französischen GM Turbo-Hydramatik 180 (und allen konventionellen Wandler-Automatikgetrieben) sind die Kupplungsbeläge und Bremsbänder. Besonders wenn das Getriebe schwer arbeiten muss oder falsch eingestellt ist können diese Beläge durchrutschen und verbrennen. Fast genauso wie bei einem Schaltgetriebe. Da der Wagen bis jetzt ohne Anhängekupplung durchs Leben gekommen ist und gerade mal 83tkm auf der Uhr stehen, ist eine komplette Überholung vielleicht noch gar nicht erforderlich, aber in Anbetracht des hohen Qualitätsstandard bei diesem Restaurationsprojekt nicht zu viel verlangt.
Apropos hoher Qualitätsstandard; bis zu diesem Zeitpunkt stecken schon über 900 Arbeitsstunden in diesem Projekt. Wenn man nur am Wochenende an seinem Auto arbeiten kann, würde es Jahre dauern soweit zukommen. So erleben wir eine Restauration wie im Zeitraffer. Und wo ist die Zeit geblieben? Sie ist zum Beispiel in Teilen wie der Schwungscheibe verschwunden die auf einer speziellen Schleifmaschine geplant wurde.
Doch nicht nur die Technik hat große Fortschritte gemacht. Auch im Innenraum geht es immer weiter. Beim letzten Mal war das Sitzgestell und die Unterfütterung für die Sitzbank bereits fertig. Mittlerweile sind die Rippen genäht und mit Schaumstoff gefüllt worden. So bekommt der Sitzbezug aus gelochtem Leder seine originale Optik und wird noch bequemer.
Weil man im Auto nicht nur gut sitzen soll, sondern auch die Temperaturen und das Geräuschniveau von entscheidender Bedeutung sind, kommt an die Spritzwand zwischen Motorraum und Passagierabteil eine Dämmmatte die sowohl wasserdicht als auch feuerfest ist. Alle Aussparungen und Sicken passen genau zur Form der Trennwand. Damit sollte nichts mehr schief gehen können.
Beim nächsten Mal dreht sich alles um die vielen Kleinteile und Elektrik ohne die ein Auto nicht funktioniert und die den Unterschied zwischen einer guten und einer erstklassigen Restauration ausmachen. Die Teile müssen nicht nur funktionieren wie am ersten Tag, sie sollen auch so aussehen und das für einen möglichste langen Zeitraum. Auch an der Karosserie muss noch ein (hoffentlich) letztes Mal Hand angelegt werden. Wir werden berichten.
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