Freitag, 16. März 2018

Wer billig kauft, kauft zweimal oder muss viel reparieren


Während der Winterzeit kommt man häufiger in die Verlegenheit die Nebelscheinwerfer am Auto einzuschalten. Entweder ist die Sicht durch Nebel tatsächlich so schlecht, das es nötig wird den Schalter zu betätigen, oder man hat Schnee und Eis auf der Stoßstange die den Abblendscheinwerfer verdecken. In jedem Fall kann man froh sein wenn die Zusatzscheinwerfer an der Wagenfront ihrer Aufgabe nachkommen und die Straße erhellen. Leider ist das nicht immer der Fall.



Sowohl der Nikograf als auch der Spezialpassat-Fahrer haben ihre Autos nachträglich mit Nebelscheinwerfern ausgerüstet und sind beide recht zufrieden damit. Abgesehen von einem Steinschlag der die Streuscheibe eines Scheinwerfers durchlöchert hat, gibt es beim Spezialpassat überhaupt keine Probleme. Hier macht sich die Qualität der Teile bezahlt.


Ganz anders sieht die Sache beim Normalpassat aus. Schon beim ersten Einbau fiel die schlechte Verarbeitungsqualität negativ auf. Die Streuscheibe ist bei einem Scheinwerfer schräg aufgesetzt und war von Anfang an undicht. Aber das ist nichts was uns aufhalten könnte. Mit einem Messer lässt sich das alte Dichtmaterial einfach abkratzen, dann das Glas ebenfalls reinigen und alles mit neuer Dichtmasse zusammenkleben. Hält bis heute dicht.


Dafür zeigte sich nach dem der Nikograf mal etwas länger mit eingeschalteten Nebelscheinwerfern unterwegs war ein neues Problem; die Kabel vom Stecker zur Lampenfassung sind völlig verschmort. An einer Stelle ist sogar ein Loch in das Gehäuse geschmolzen. Mit einem Lötkolben und etwas Kabel ist dieser Defekt ebenfalls behebbar, aber die Frage nach der grundsätzlichen Qualität ist damit wohl eindeutig beantwortet.

Bei der nächstbesten Gelegenheit gibt es ein paar neue Scheinwerfer für den Normalpassat. Und dann nicht die billigste Variante.    

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