Irgendwie vergeht die Zeit mit jedem neuen Jahr immer noch schneller. Fast wäre der Schlagzeilenkäfer-Jahrestag einfach an uns vorüber gezogen. Wie dem auch sei, ist es wieder soweit für unseren Jahresrückblick. Also alles Gute zum Geburtstag SZK und auf die nächsten acht Jahre!
Im April sind wir seit langer Zeit mal wieder an unsere Grenzen als Hobbyschrauber gekommen, wobei das Problem eher bei der fehlenden Zeit als beim Talent lag. So mussten wir eines der jüngeren Autos im erweiterten SZK-Portfolio nach misslungener Hauptuntersuchung doch noch zur Werkstatt bringen um die letzten gravierenden Mängel zu beseitigen.
Deutlich positivere Nachrichten gab es im Mai, durch einen Wink des Schicksal kam Allan in den Besitz eines kleinen roten Traktors. Für sein Alter (Baujahr 1955) ist das Schätzchen noch ganz gut in Schuss, auch wenn die Heimfahrt vom Verkäufer ziemlich abenteuerlich wurde. Einen wirklichen Zweck erfüllt der Schlepper zwar nicht, aber auch so macht jede Fahrt einen tierischen Spaß.
Jakasters Kobold war der Hauptdarsteller im Juni, neben optischen Verbesserungen wie neuen Emblemen für die Radkappen gab es auch so praktischen Extras wie die Verrutschsicherung für Fußmatten zum Nachrüsten. Nebenbei mussten die Streuscheiben der Frontscheinwerfer mal wieder aufpoliert werden. Mittlerweile das dritte Mal wenn wir richtig gezählt haben. Mal schauen wie lange das noch so weitergeht.
Den zweiten Familenzuwachs im Jahr 2017 gab es offiziell im Juli in Form eines kleinen weißen Ford Fiesta von 1991 der mir irgendwie ganz ungeplant zugelaufen ist und nicht mehr weg will. Neben den obligatorischen Wartungsarbeiten beginnen schon sehr bald danach die ersten Umbauten. Je weniger Ausstattung ein Wagen vom Werk mit sich bringt, desto leichter findet man Gründe das zu ändern.
Neben den üblichen regionalen Oldtimerveranstalltungen die wir eigentlich in jedem Jahr zuverlässig aufsuchen, gab es im August eine Premiere im SZK; wir besuchen ein Bergrennen! Genauergesagt das Bergrennen in Borgloh. Da wir persönlichen Kontakt zu einem der Teilnehmer haben, dürfen wir bis in das Teamzelt und bei der Vorbereitung des "Boliden" helfen. Hoffentlich gelingt uns dieser Coup beim nächsten mal wieder.
Das kein Volkswagen über 20 Jahre alt werden kann ohne irgendwelche Macken zu entwickeln, mussten wir im September lernen. Diese VW T4 im speziellen brachten gleich eine ganze Liste von mehr oder weniger gravierenden Problemen mit sich. Von der spinnenden ZV die den Fahrer aussperren will oder die Anzeigen im Kombiinstrument die nur tagsüber halbwegs funktionieren. Nebenbei nahmen wir zum ersten Mal an einer Oldtimer-Rallye teil und konnten uns direkt über einen Klassensieg freuen.
Passend zum Ende der Oldtimer-Hauptsaison im Oktober können wir endlich den vorläufigen Abschluss eines Langzeitprojektes vermelden. Nic und sein MR2 haben die Anfahrt bis zum Oldtimertreffen am Piesberg in Osnabrück erfolgreich bewältigt. Jetzt kann sich der Mittelmotor Japaner im Alltag unter Beweis stellen. ImSommer 2018 wäre auch die historische Zulassung in greifbarer Nähe, warten wir mal ab ob der Panda auch diese Hürde meistert.
Passend zum bevorstehenden Winter erhalten viele der SZK-Autos im November neue oder weniger neue Winterreifen. Teilweise ist die Gelegenheit günstig und ein kompletter Radsatz kann zum Preis von vier neuen Reifen ergattert werden. Sowohl der Normalpassat, der Omega, der A4 und der Kadett bekommen andere Reifen verpasst. Damit dürfte im Winter eigentlich nichts mehr anbrennen.
Kaum hat Nic seinen Wagen fertiggestellt, bietet sich im Dezember die nächste Gelegenheit eine Restauration zu dokumentieren. Eigentlich sollten wir nur bei der Auswahl der richtigen Tieferlegungsfedern für einen Opel Commodore GS/E behilflich sein, doch daraus wurde eine mehrteilige Reportage und so wie es aussieht ist das Ende noch lange nicht erreicht. Bleiben wir mal gespannt was kommt.
Ein weniger schönes Thema beschäftigt uns im Januar, direkt vor der Haustür brennt ein Auto aus. Dem Fahrer passiert nichts und die Feuerwehr ist schnell vor Ort, aber was wenn es das eigene Auto ist und man nicht zufällig genau neben der nächsten Feuerwache steht wenn es passiert?
Die regelmäßige Fahrzeugüberwachung nach Paragraph 29 der StVZO stresste mich im Februar, der Omega war an der Reihe und sollte eigentlich so durch die HU flutschen ohne irgendwelche Mängel oder Hinweise auf der Liste. Stattdessen muss nach Feierabend noch schnell ein Umlenkhebel an der Vorderachse getauscht werden bevor die Plakette angebracht werden kann.
Im letzten Monat konnte endlich, wenn auch nicht ganz freiwillig ein reichlich unglaublicher Reparaturtrick aus dem Internet ausprobiert werden. Der Micra war arg eingedellt doch mit reichlich heißem Wasser und etwas sanfter Gewalt ließ sich die Stoßstange wieder in Form bringen. Hoffentlich muss dieses neue Wissen so schnell nicht wieder angewandt werden.
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