Gut Ding will Weile haben und Qualität braucht ihre Zeit. Unter diesem Motto steht die letzte Episode von Armins Commodore GS/E Coupe Restauration hier im SZK. Endlich ist es soweit und der Wagen steht als vollendetes Gesamtkunstwerk startbereit in der Werkstatt. Was dafür nötig war lest ihr hier.
Im letzten Statusbericht war die Bremsanlage und das Interieur in den Fokus geraten. Jetzt kommt die Vorderachse samt Motor und Getriebe in die Karosserie. Da der Antriebsstrang vor dem Einbau schon einige Stunden auf einem Prüfstand gelaufen ist, können wir davon ausgehen das er in seinem neuen Zuhause auf Anhieb richtig funktionieren wird. Im Motorraum ist schon alles vorbereitet und sobald der schwere Eisenklotz samt Ansaugbrücke von unten hineingehoben wurde, können die Halterungen festgeschraubt und alle nötigen Kabel, Schläuche und Seilzüge montiert werden.
Für ein 50 Jahre altes Auto sind es sogar relativ viele Kabel. Ein Modell ohne Einspritzanlage braucht nur eine handvoll Kabel um zu laufen, hätte dafür aber auch mindestens 20PS weniger unter der Haube. Apropos Haube; die kann jetzt auch wieder montiert und vorläufig geschlossen werden. Von nun an findet die meiste Arbeit im Innenraum statt. Sobald die beiden Türen ihre Dreiecksfenster bekommen haben, werden die Türtafeln montiert und die frisch verchromten Hebel und Kurbeln installiert.
Auf die Hutablage, die ihren Namen noch zu recht trägt, werden zwei zeitgenössische Kugellautsprecher von Blaupunkt montiert. Im Armaturenbrett saß ursprünglich ein großer ovaler Mono-Lautsprecher, an seiner Stelle sitzen jetzt zwei runde JBL Lautsprecher. Ein bisschen besserer Sound vom Radio ist wohl nicht zu viel verlangt, ein nachgerüstetes Bluetooth und MP3 Modul macht die Musikauswahl etwas einfacher. Vor die Hutablage kommt die Rücksitzlehne und Rückbank. Damit ist der hintere Bereich fertiggestellt. Der schwarze Teppichboden passt zum dunklen Dachhhimmel und den Sitzbezügen.
Genauso dunkelschwarz ist natürlich auch die neue Verkleidung vom Kofferraum geworden. Für dreckige Gegenstände wird dieser Wagen mit größter Wahrscheinlichkeit ohnehin niemals benutzt werden, dann darf der Kofferraum auch schön aussehen. Ebenfalls schön aussehen werden die überholten Instrumente auf die man vom neu aufgepolsterten Fahrersitzt blickt. Bevor das Kombiinstrument ins Armaturenbrett einziehen konnte mussten nochmal ein ganzer Schwung Kabel verstaut werden. Immerhin ist hier nichts von irgendwelchen Vorbesitzern verbastelt worden und der Kabelstrang mit Etiketten versehen um die Funktionen deutlich zu machen.
Die gute Vorarbeit und Planung der vergangenen Monate macht sich jetzt mal wieder positiv bemerkbar. Nur für Planänderungen im Laufe der Restauration kann man so schlecht reagieren. Eigentlich war geplant dem Commodore ein bisschen größere Räder zu verpassen, jetzt kommen doch wieder die originalen 14 Zoll Sportstahlfelgen ans Auto. Frisch renoviert, neu lackiert mit Chromring und Reifen im alten Design mit rotem Streifen dran sehen sie wirklich gut aus.
Und damit passen die Räder perfekt zum Gesamtbild des Autos. Vom Vinyldach über die Lackierung und Chromteile bis ins Interieur und unter die Motorhaube. Kein Fleck am Auto der nicht aufbereitet oder erneuert wurde. Mit Sicherheit sah der Commodore damals als Neuwagen nicht so gut aus wie heute. Dafür musste ein Team von Fachleuten auch fast ein ganzes Jahr lang arbeiten.
Hoffen wir mal das Armin mit seinem neuen alten Auto zufrieden ist und alle Systeme so funktionieren wie sie sollen. Wir wünschen allzeit gute Fahrt und freuen uns schon auf das nächste Projekt.
Und damit passen die Räder perfekt zum Gesamtbild des Autos. Vom Vinyldach über die Lackierung und Chromteile bis ins Interieur und unter die Motorhaube. Kein Fleck am Auto der nicht aufbereitet oder erneuert wurde. Mit Sicherheit sah der Commodore damals als Neuwagen nicht so gut aus wie heute. Dafür musste ein Team von Fachleuten auch fast ein ganzes Jahr lang arbeiten.
Hoffen wir mal das Armin mit seinem neuen alten Auto zufrieden ist und alle Systeme so funktionieren wie sie sollen. Wir wünschen allzeit gute Fahrt und freuen uns schon auf das nächste Projekt.
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