Ostern liegt hinter uns. Das heißt nicht nur das wir mittelfristig keine Schoko-Osterhasen mehr sehen können sondern auch das die Sommersaison für viele Fahrzeuge im SZK-Fuhrpark endlich wieder los geht. Selbst wenn das Saisonkennzeichen teilweise schon seit März wieder gültig ist, spielt erst jetzt das Wetter so richtig mit und wir können bei bestem Sonnenschein raus auf die Straße. Dafür gibt es nur ein paar Kleinigkeiten zu erledigen.
Und die Anzahl dieser Kleinigkeiten hängt wiederum stark davon ab wie viel Vorbereitung in die Einwinterung im letzten Jahr geflossen ist. Die beiden BMW Motorräder haben die kalte Jahreszeit in ihrer Garage unter einer Plane verbracht, die nur entfernt wurde um das Batterieladegerät anzuschließen. So müssen wir jetzt nur einmal den Luftdruck kontrollieren, die Kette neu einfetten und die Beleuchtung kontrollieren. Dann sind wir hier schon mal startklar. Wobei für die 850er GS noch in diesem Monat eine Inspektion fällig ist. Bei der 700er GS machen wir den Ölwechsel selbst, allerdings haben wir den während der Ruhepause irgendwie nicht erledigt bekommen. Andererseits sind wir kaum 800km seit dem letzten Wechsel gefahren - so schlimm können die nächsten paar Hundert Kilometer jetzt auch nicht sein. Wir wissen sowieso noch gar nicht ob wir in diesem Jahr so viel mehr Zeit zum Fahren haben werden.
Damit nicht nur die Maschinen fit für die neue Saison sind, sondern auch die Fahrer, gibt es auch noch ein paar neue Mopedklamotten. Genauer gesagt ein komplettes Outfit vom Stiefel bis zum Helm. Die Zeit der geliehenen Kleidung die mehr schlecht als recht passt ist damit offiziell beendet. Und vielleicht kommt irgendwann auch noch der eigene Führerschein und eine eigene Maschine hinzu. Bis dahin muss die 700er zeigen wie bequem der Soziussitz auf langen Strecken ist. Ach ja und zur Feier des Tages haben wir die Glühlampen im Standlicht und der Kennzeichenbeleuchtung durch LEDs ersetzt. Diese haben einen integrierten Widerstand so das die Leuchtmittelüberwachung nicht rummeckert. Als nächstes überlegen wir die Abblendlicht-Lampe ebenfalls auf LED umzubauen. Aber noch findet sich kein passendes LED Kit.
Neben den Motorrädern haben wir noch zwei wohl bekannte ältere Fords in der Garage stehen die auf ihren ersten Start im neuen Jahr warten. Mein weißer Fieser GFJ sollte im letzten Winter eigentlich an diversen Roststellen begangen werden. Aus Zeitmangel und weil der Wagen sobald er wieder auf die Straße durfte direkt gebraucht wurde, haben wir diese Baustellen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Dafür gab es immerhin eine neue Batterie. Dazu noch etwas Öl und Kühlwasser auffüllen und schon ist die Nähmaschine bereit für die erste Proberunde durchs Dorf. Nur um sicher zu gehen das alles noch so funktioniert wie im letzten Jahr.
Tatsächlich hat sich schon nach drei Tagen normaler Benutzung der Endschalldämpfer verabschiedet. Ob das Blech rund ums Auspuffrohr wirklich nochmal geschweißt werden soll, haben wir noch nicht entschieden. Dafür haben wir jetzt einen noch etwas sportlicheren Klang und dank Tüddeldraht hängt der Schalldämpfer noch nicht mal bis auf die Straße oder macht komische Klappergeräusche. Eigentlich wäre das jetzt auch die perfekte Gelegenheit auf einen Sport-Endschalldämpfer umzubauen, aber damit sind wir uns noch nicht so richtig sicher.
In diesem Thema ist der rote Ford Sierra schon einen Schritt voraus. Er hat bereits einen Zubehör-Endschallämpfer für den etwas satteren Klang wenn man durch die Gegend fährt. Dafür müssen wir hier erstmal bevor es irgendjemand sieht oder wir irgendwas anderes angefangen wurde, die rostigen Stand-Räder abschrauben und die schönen Alufelgen drauf stecken. Das machen wir natürlich nicht im Winterlager (Schrauben verboten) sondern bei uns zuhause. Entgegen aller Erwartungen springt der 2l DOHC Motor nach fünf Montagen Stillstand so wieder an, wir mussten nur die Batterie wieder anklemmen (die zwischenzeitlich auch nicht nachgeladen wurde).
Auch wenn am Auto kein Saisonkennzeichen ist, muss Karlchen der JamesCook Camper ebenfalls mal aus seiner Parkecke gefischt und für den bevorstehenden Urlaub fit gemacht werden. Neben der definitiv nötigen Wäsche wollen wir uns die Batterien nochmal anschauen und am Automatikgetriebe den Ölpegel kontrollieren. Bei der letzten Fahrt im vergangenen Jahr ging das Getriebe mehrfach in den Notbetrieb und das nervt uns doch ziemlich stark. Ach ja und da liegt immer noch das Weihnachtsgeschenk vom letzten Jahr bei uns herum und wartet auf seinen Einbautermin.
Bevor das passiert werden wir uns aber noch um mindestens einen Renault Clio kümmern. Immerhin steht der schon seit über drei Monaten vor der Haustür und wartet auf seinen Ersatzmotor. Und sobald der installiert wurde könnte noch ein weiterer Clio vorbeikommen an dessen Vorderachse ein paar neue Gelenke erforderlich sind. Bleiben wir mal gespannt ob wann und wie das alles funktionieren soll.
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