Freitag, 30. März 2012

Techno Classica Essen 2012 - Wie wars


In wenigen Worten: So wie im letzten Jahr! Weitläufige Hallen, viele Fahrzeuge und Aussteller. Plattgelaufene Füße und viele tolle Eindrücke für das kommende Jahr bis zur nächsten TC. Wir warten jetzt schon. 

In etwas mehr Worten: Fahren wir auf die Autobahn und folgen ihr bis nach Essen. Dort biegen wir ab Richtung Messe-Parkplatz und quetschen uns in einen Bus voller Holländer richtung Grugapark. Endlich am Ziel angekommen streifen wir noch schnell durchs Parkhaus und einen MG XPower gesichtet. 



Zwischen zwei Besucherströmen (von insgesamt 181.400) mussten wir nichtmal an der Kasse anstehen. Durch den Westeingang in Halle 3 zu den Fahrwerksgurus von Koni und Bilstein. Man will ja gut beraten werden vor einer solche Investition. Vorbei an Unmengen italienischem Edelmetall weiter zur Galerie an den Stand der Fahrzeugakademie wo verschiedenste Fertigkeiten der Restaurationskunst demonstriert wurden. 

Nachdem der erste Kameraakku schon geplättet war und wir nach frischer Luft bedurften, ging es weiter zum ersten Freigelände um die zum Verkauf stehenden Oldies zu betrachten. Auch wenn wir keinerlei Barschaften für einen derartigen Kauf dabeihatten war es doch interessant zu sehen welche Preisvorstellungen die Besitzer und Händler haben. Der rote T3 Bus hätte dem Nikografen sicherlich gut gefallen.

1969er Volvo Amazon Kombi 

Zügig weiter in Halle 7 zu den Ständen der Volkswagengruppe. Endlich ist die Sippe zusammen Bentley Bugatti Porsche Audi Skoda VW und sogar Seat. Der Nixdorf-Golf mit zwei Motoren beeindruckt noch heute mit seiner komplexität und der nötigen Ingenieurskunst. 

Durchs dichte Gedränge in den Teilemarkthallen 8 und 9 rauf zur Galerie um die Stände der Auto-Clubs zu besuchen. Vom Bitter-Club bis zum Fiat Panda-Zoo war alles vertreten und das auf ansprechende Art und Weise. Die IGs geben sich wie jedes Jahr alle Mühe ihre Marke und ihr Modell zu präsentieren.

1967 Ford Mustang Station Wagon 

Wieder im Erdgeschoss weiter nach Osten zum Handelszentrum wo die Hochpreis-Karossen nur hinter Absperrbändern besichtigt werden konnten. Die blaue Corvette C3 mit Bigblock und Handschaltung bitte!

Flugzeugsessel für den Chuck Jaeger-Salon

Nebenan versuchte Mini verzweifelt die historischen Wurzeln ihres letzten Geldbringers CooperCoupe zu belegen. Wers nötig hat. Die klassische Form gefällt uns trotzdem am besten. Dann doch lieber das Geld für einen verchromten Flugzeugmotor-Couchtisch ausgeben.


Über das zweite Aussengelände (wo wir Bodo Buschmann entdeckten) führte uns unser Weg wieder zur Halle 1 wo Mercedes für jede Modellfamilie und jede zweite Motorisierung eine eigene IG vorweisen konnte. Auch eine Leistung. Aber der Rallye SL500 hat wirklich was an sich.

Den Abschluss bildet wie immer der Gang durchs Untergeschoss wo die LKW-Oldtimer und Amischlitten ihr Zuhause haben. Eigentlich völlig zu unrecht. Die Chromjuwelen sollten vielmehr im Rampenlicht stehen. So wie die Cobra mit der polierten Alukarosserie oder der 59er Caddy Eldorado.


Alles in Allem war es ein toller Tag den wir sicher im nächsten Jahr wiederholen werden. Aber dann fahren wir früher los damit wir wieder ins Parkhaus können und nicht im Pendelbus versauern. Dafür war das sonnige Wetter wesentlich angenehmer als die Regenschauer im letzten Jahr. Und dank Autogas kosten uns die 240km Rundreise im BMW nur knapp 35€. Da fallen die 20€ für die Eintrittskarte doch kaum noch ins Gewicht.   

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