Freitag, 1. Januar 2016

Aller guten Dinge sind drei(Autos)!


Drei Menschen in der SZK Familie haben in diesem Jahr ihr erstes eigens Auto bekommen. Das ist nochmal eine Stufe besser als "nur" ein neues Auto. Schon eher ein kleines Abenteuer, da zwei von ihnen den Führerschein noch ganz frisch in der Tasche haben. Ob aus der Not gebohren weil die Arbeitsstelle zu weit weg liegt oder um endlich flexibler Unterwegs zu sein, jeder von ihnen ist froh den Schritt gewagt zu haben.


Den Anfang machte im Sommer Charlie, direkt auf die bevorstehende Führerscheinprüfung folgte schon die Anschaffung des eigenen Wagens. Der schwarze Golf IV bringt sie seither täglich und zuverlässig in die große Stadt zur Arbeit. Nach dem reichhaltig ausgestatteten Fahrschulauto ist der VW zwar etwas spartanisch ausgestattet, aber er erfüllt doch alle an ihn gestellten Anforderungen wie Sicherheit, Sparsamkeit, gutes Aussehen und guten Sound. Ausser ein paar durchgebrannten Glühlampen und einem Ölwechsel sind keine Arbeiten nötig gewesen und wenn doch mal etwas zu tun ist, bietet es die perfekte Gelegenheit sich intensiv mit der Materie zu befassen.

Fast zur selben Zeit bekam Jakaster ihren grünen Clio den sie nach langen Verhandlungen und dem versprechen der guten Fürsorge von Karo aberben konnte. Mittlerweile sieht der Kobold besser aus als je zuvor und die beiden sind fast unzertrennlich. So kann es laufen wenn Mensch und Maschine gut zusammen passen. Nach zwei "Leihwagen" wächst nun auch das Verantwortungsgefühl für den eigenen Wagen in einer Weise die nicht vorherzusehen war. Der Renault wurde schon jetzt öfter gewaschen, geputzt und poliert als der Audi in den letzten sechs Jahren zuvor.


Ganz spontan und ebenfalls relativ zeitnah nach dem Führerscheinerwerb musste nun auch Angie ein eigenes Auto bekommen. Berufliche Veränderungen machten einen täglichen Arbeitsweg von 65km erforderlich, theoretisch mit öffentlichen Verkehrsmittel machbar - aber nur wenn drei verschiedene Anschlüsse einwandfrei harmonieren. Zu Überbrückungszwecken tat es der Siebener BMW zwar sehr gut und die Automatik erlaubte volle Konzentration auf die anderen Verkehrsteilnehmer, aber auf dauer muss ein billigeres Transportmittel gefunden werden. 


Die Anforderungen für ein Anfänger/Pendlerauto liegen allgemein relativ niedrig und in unserem Fall noch etwas niedriger; kein gelbes Auto und wenn möglich mit bequem Einstieg für die Hinterbänkler (=vier Türen). Das hat zwar nicht beides zu 100% geklappt, aber dafür ist der neue Wagen sparsam und voll im Budget. Ein 97er VW Polo 6N mit 60PS Motor ist das Mittel der Wahl, zwar mit 195.000km auf der Uhr aber dafür frisch durchrepariert und ansonsten in gutem Zustand. Ausser der sicherheitstechnischen Minimalausstattung wie ABS und Airbags hat der Wagen immerhin noch ein Glasschiebedach sowie Alufelgen und ein relativ ordentliches Radio verbaut. (Ähnlichkeiten zu Charlies Golf sind kein Zufall)

Nach der ersten Woche täglichen Fahrens stellt sich eine gewisse Gewöhnung an das neue Fahrzeug ein. Die Kupplung ist immernoch nicht so gut dosierbar wie in der Fahrschule und sowieso kein Vergleich zum bequemen Automatikgetriebe, aber das wird sich sicherlich noch einstellen im laufe der nächsten Wochen. Und dann schauen wir uns den Neuerwerb mal genauer an.

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