Freitag, 29. Januar 2016

Heute mit Anhang

 
Mal wieder so ein Tag, an dem auch die Ladefläche des Kombi zu klein ist und man sich wünscht, einen Anhänger zu haben. Mal wieder so ein Tag, an dem das Auto trotz vorherigem Auskleiden mit Planen und Decken von der Ladung dreckig geworden ist und man danach wieder viel Zeit für das Saubermachen investieren muss. An genau solchen Tagen wünscht man sich einen Anhänger. In der Vergangenheit gab es viele solcher Tage. In den letzten Wochen haben sich die Tage jedoch so sehr gehäuft, dass es Zeit wurde einen Anhänger zu besorgen. 


Die Nase ist gestrichen voll. Ein Anhänger muss her. Möglichst einfach und günstig sollte er sein. Auch wenn er bei uns gebraucht wird, unsere Anforderungen sind nicht so hoch, als dass ein von Meisterhand zusammengeklöppelter High-End-Anhänger nach Maß und Wunsch preislich zu rechtfertigen wäre. Aus diesem Grund ist es bislang auch nicht zur einen Kauf gekommen, obwohl wir schon länger mit dem Gedanken spielten. Zwar werden in den gängigen Baumärkten regelmäßig günstige Anhänger angeboten, doch bleibt fraglich was man hier für das Geld bekommt. Dünne Bleche, kleine Grundfläche etc. sind nicht gerade attraktiv. Insofern ist der Gebrauchtmarkt wohl der Ort, auf dem wir uns nach einem guten Anhänger umschauen sollten. 


Leider ist es wohl auch die Wahl vieler anderer Kaufinteressenten auf dem Gebrauchtmarkt nach einem Anhänger zu schauen, so dass gute Modelle schnell verkauft sind und der übrig gebliebene Rest über Wert angeboten werden oder nicht mit unseren Kaufkriterien übereinstimmen: relativ gepflegter ungebremster Anhänger mit Grundfläche von etwa einem Meter Breite und zwei Metern Länge. Bei unseren Transporten kommt es selten auf das Gewicht, sondern mehr auf die Größe an. 


Lange hat es gedauert einen passenden Anhänger zu finden, doch nun war es von Erfolg gekrönt. Laut Anzeige stand er in der benachbarten Großstadt. Am Telefon sagte der Besitzer, dass wir ihn am nächsten Morgen direkt besichtigen könnten. Abgesehen von dem kläffenden Hund der Nachbarn, gab es beim Besichtigen keinen Grund vom Kauf abzusehen. Der Anhänger machte einen guten Eindruck und war noch im Erstbesitz. Alles klar. Sofort gekauft.


Auf der Rückfahrt folgte dann der erste Probelauf mit Anhänger und direkt fiel der defekte linke Blinker auf. Ansonsten lief der Hänger problemlos. Bei der nächsten Tankstelle hielten wir an und überprüften den Reifendruck, denn der schiem vom vielen Stehen des Hängers über den Winter in einer Garage entwichen zu sein. Doch nachdem der Druck angepasst wurde, konnte es weiter gehen. Dadurch dass der Hänger nicht beladen war, hüpfte er auf der Landstraße sehr. Zuhause angekommen bekam er das Kennzeichen richtig montiert und eine neue Blinkerbirne spendiert. Wie es scheint, kann es jetzt losgehen mit den Anhängerfahrten.

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