Nach einer funkgesteuerten Zentralverriegelung sind elektrische Fensterheber wohl das beliebteste Extra was man sich vor 20 Jahren für sein neues Auto gegönnt hat. Dann folgt (für uns) ein Schiebedach und erst dann die Klimaanlage. Letztere wurde vor einiger Zeit erst repariert und liefert seither zuverlässig Abkühlung. Dafür spinnt nun leider der Fensterheber in Jakasters Kobold.
Das Problem trat vom einen auf den anderen Moment auf; die Scheibe lässt sich normal absenken aber beim hochfahren rappelt alles und die Scheibe fährt nicht mehr ganz nach oben, stattdessen macht sie nur fiese Knacksgeräusche. Noch bevor wir uns die Ursache genau angeschaut haben, bestellten wir vorsorglich im Internet für kleines Geld einen Fensterheber-Reparatursatz. Darin enthalten sind alle möglichen Plastikteile des Mechanismus die möglicherweise kaputt gehen könnten.
Wie die Türverkleidung am Clio demontiert wird müssen wir zu diesem Zeitpunkt wohl niemandem mehr erklären. Schließlich ist dieses Teil seit dem der Kobold im SZK läuft schon etliche Male abgebaut worden. Die Anleitung dafür gibt es im ersten Bericht zur defekten Zentralverriegelung. In Kürze; Griffe abschrauben, Lautsprecher abschrauben, Türtafel ringsherum abschrauben, vorsichtig anheben und wegklappen, fertig.
Idealerweise lässt sich die Mechanik vom Fenster trennen, wenn der Schlitten mit dem das Glas rauf und runter geschoben wird, sich nahe am unteren Ende seines Weges befindet. Dann hat man bestmöglichen Zugriff zu allen Teilen durch die Öffnung im inneren Türblech. Also vorsichtig mit den Fingern von unten hinter die Scheibe fassen und den weißen Sicherungsriegel entfernen damit der gelbe Schlitten aus dem Glas gedrückt werden kann.
Nun muss die Scheibe wieder ganz nach oben geschoben und irgendwie fixiert werden. Dazu kann man entweder Klebeband nehmen (aber bitte keines das Rückstände hinterlässt!) oder ein Stück Pappe zwischen Scheibe und Rahmen klemmen. Oder man sucht sich einen Helfer. Jetzt wird der Fensterhebermechanismus noch von drei Schrauben und einem Stecker am Motor sowie zwei Schrauben an der Laufschiene festgehalten. Alles lösen und das Teil aus der Tür fummeln.
Ein direkter Vergleich zwischen den alten und neuen Teilen zeigte neben einigen Produktionsrückständen an den (Nachbau) Ersatzteilen auch den Fehler unseres Fensterheber; am Schlitten sind zwei Nasen abgebrochen die eigentlich um die Laufschiene fassen sollen damit alles sauber geführt ist. Natürlich tauschen wir auch die beiden unbeschädigten Endstücke der Schiene mit aus wenn wir schon mal dabei sind.
Sofern unser Helfer nicht immernoch damit beschäftigt ist die Scheibe festzuhalten, können wir ihn jetzt sehr gut gebrauchen. Das Drahtseil mit dem die Scheibe gezogen wird ist recht knapp gehalten und darf sich ausserdem nicht im Motor verheddern wenn wir es aushängen um die Plastikteile zu tauschen. Abgesehen von diesem bisschen erschwerter Fummelarbeit ist die Reparatur kein großer Akt.
Alle alten Teile werden direkt gegen ihren neuen Ersatz getauscht damit nichts durcheinander gerät und zum Abschluss gibt es noch eine ordentliche Ladung Teflonspray auf die Gleitflächen vom Schlitten. Dann dürfen wir alles wieder in die Tür stecken und festschrauben. Im letzten Schritt das Fensterglas absenken und mit dem Schlitten verbinden. Nun noch ein kurzer Probelauf und dann darf die Tür wieder komplettiert werden.
Idealerweise lässt sich die Mechanik vom Fenster trennen, wenn der Schlitten mit dem das Glas rauf und runter geschoben wird, sich nahe am unteren Ende seines Weges befindet. Dann hat man bestmöglichen Zugriff zu allen Teilen durch die Öffnung im inneren Türblech. Also vorsichtig mit den Fingern von unten hinter die Scheibe fassen und den weißen Sicherungsriegel entfernen damit der gelbe Schlitten aus dem Glas gedrückt werden kann.
Nun muss die Scheibe wieder ganz nach oben geschoben und irgendwie fixiert werden. Dazu kann man entweder Klebeband nehmen (aber bitte keines das Rückstände hinterlässt!) oder ein Stück Pappe zwischen Scheibe und Rahmen klemmen. Oder man sucht sich einen Helfer. Jetzt wird der Fensterhebermechanismus noch von drei Schrauben und einem Stecker am Motor sowie zwei Schrauben an der Laufschiene festgehalten. Alles lösen und das Teil aus der Tür fummeln.
Ein direkter Vergleich zwischen den alten und neuen Teilen zeigte neben einigen Produktionsrückständen an den (Nachbau) Ersatzteilen auch den Fehler unseres Fensterheber; am Schlitten sind zwei Nasen abgebrochen die eigentlich um die Laufschiene fassen sollen damit alles sauber geführt ist. Natürlich tauschen wir auch die beiden unbeschädigten Endstücke der Schiene mit aus wenn wir schon mal dabei sind.
Sofern unser Helfer nicht immernoch damit beschäftigt ist die Scheibe festzuhalten, können wir ihn jetzt sehr gut gebrauchen. Das Drahtseil mit dem die Scheibe gezogen wird ist recht knapp gehalten und darf sich ausserdem nicht im Motor verheddern wenn wir es aushängen um die Plastikteile zu tauschen. Abgesehen von diesem bisschen erschwerter Fummelarbeit ist die Reparatur kein großer Akt.
Alle alten Teile werden direkt gegen ihren neuen Ersatz getauscht damit nichts durcheinander gerät und zum Abschluss gibt es noch eine ordentliche Ladung Teflonspray auf die Gleitflächen vom Schlitten. Dann dürfen wir alles wieder in die Tür stecken und festschrauben. Im letzten Schritt das Fensterglas absenken und mit dem Schlitten verbinden. Nun noch ein kurzer Probelauf und dann darf die Tür wieder komplettiert werden.
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