Es ist wirklich schon der 1. April und der SZK feiert seinen 11 Geburtstag. Auch wenn Pandemie-bedingt viele der geplanten Veranstaltungen ausfallen mussten, haben wir trotzdem wieder viel erlebt. Meistens gute, teilweise weniger gute Erlebnisse - aber auch über solche Dinge kann etwas schreiben. Getreu diesem Motto wollen wir einfach so weitermachen und freuen uns schon auf das neue Jahr - vielleicht können wir dann endlich was größeres unternehmen.
Anfang April schafft es Heini der Tandemanhänger nach mehreren Anläufen doch durch die Hauptuntersuchung und kann auf uns umgemeldet werden. Damit ist wieder ein altes DIN-Kennzeichen gerettet und wir haben einen vernünftigen Anhänger mit dem fast alle Autos gut harmonieren. Nachdem die Bremsanlage nochmal komplett revidiert wurde hat sich Heini schon mehrfach auf längeren Reisen bewährt.
Der Mai gehört den blauen Autos; ein Passat, ein A6, ein A3 und ein Lancer. Der Mitsubishi ist ein echtes Rentnerauto, mit allen Vor- und Nachteilen. Erst wird die breite des Garagentor überschätzt und dann stellt sich heraus das die Kupplung durchrutscht. Wir kümmern uns erst um die Optik und dann um die Technik. Im Idealfall ist das die letzte neue Kupplung die der Lancer in seinem Leben bekommt.
Mit dem Sommer kommen neue Pannen und Probleme die man vielleicht auf die Temperaturen zurückführen kann. Jedenfalls verreckt die Benzinpumpe in einem Mercedes E200T die wir ohne viel Aufheben ersetzen können - nachdem die Polizei uns weiterfahren lässt. So werden völlig normale technische Defekte und einfaches Teiletauschen gleich viel interessanter für alle Beteiligten.
Im Juli werden gleich mehrere lange geplante Ideen und Wünsche in die Tat umgesetzt. Erst bekommt der Jimny ein paar größere Geländereifen und dann testen wir sie gemeinsam mit einer kleinen Gruppe Suzukis im Fursten Forrest. Wir haben viel Spaß und tragen nur unwesentliche Blessuren davon - andere Fahrer testen in der Zwischenzeit aus ob ein Jimny schwimmfähig oder zumindest wasserdicht ist (leider beides nicht).
Nach einer halben Dekade in irgendwelchen Garagen und Scheunen bringen im August einen alten BMW E30 wieder zurück ins Leben und hoffentlich zurück auf die Straße. Als erstes wird der Motor gestartet und dann die Karosserie gründlich inspiziert. Wie sich noch zeigen wird, steckt hier drin noch viel Arbeit für uns. Bis dahin ersetzen wir den Zahnriemen und das Lenkgetriebe. Der BMW soll am Ende so gut fahren wie am ersten Tag.
Mitte September dürfen wir uns endlich mal wieder zu einer richtigen Oldtimerveranstaltung versammeln. Im Panda-MR2 machen wir uns auf den Weg nach Münster zum Klassikland. Hier haben sich gleich mehrere Oldtimer-Werkstätten und Händler niedergelassen. Vom Sattler bis zum Karosseriebauer findet man hier fast alles was man braucht um aus eine. rostigen Schrotthaufen wieder einen vorzeigbaren Klassiker zu machen.
Der Oktober besteht für uns in der Hauptsache aus Arbeiten am E30, diversen Ölwechseln und zwei Autos die zur Hauptuntersuchung müssen. Einmal der altbekannte Fiat Panda und ein deutlich älterer aber bis dato unbekannter Ford Taunus. Sollte jemals ein Ersatzspieler für den weißen GFJ Fiesta gesucht werden, kommt so ein Taunus bestimmt in die engere Auswahl.
Zur Vorbereitung für die bald anstehende Hauptuntersuchung wird im November das Fahrwerk vom Spezialpassat weiter revidiert. Neben neuen Stoßdämpfern werden auch neue Federn installiert - die eine Feder war gleich mehrfach gebrochen. Das könnte auch der Grund für den signifikanten Höhenunterschied zwischen Normal- und Spezialpassat sein.
Kurz vor Jahresende helfen wir mit einen alten Opel Manta B GSi vor dem Schrottplatz zu bewahren. Ohne gültige Fahrzeugpapiere sind die frisch geschweißte und lackierte Karosserie oder der reparierte Motor leider nicht sehr praktisch. Nach vielen Besuchen auf der Zulassungsstelle und einigen Geduldsproben halten wir endlich den neuen Brief und Nummernschilder in Händen.
Während die Temperaturen im Januar teilweise nahe am Gefrierpunkt liegen, machen wir uns schon Gedanken über den bevorstehenden Sommer. Bestimmt wird es wieder ordentlich heiß und das Auto wird zum rollenden Backofen. Eine funktionierende Klimaanlage ist an solchen Tagen unersetzlich. Da der Omega hoffentlich noch einige Jahre bei uns bleiben wird, investieren wir viel Zeit und Geld damit alles funktioniert und unser Gemüt abkühlen kann.
Im Februar spendiert Nic seinem MR2 ein neues Getriebe und damit einen 6. Gang. Mit der richtigen Vorbereitung ist der Umbau gar nicht so schwierig wie es zunächst klingt. Es lebe der generationenübergreifende Konzernbaukasten. So einen Umbau könnten noch ein paar Autos im erweiterten SZK-Fuhrpark gut gebrauchen, aber das ist leider nur Wunschdenken.
Der negative Höhepunkt kam ganz zum Ende des Jahres; dem Spezialpassat wird nachts auf dem Parkplatz sein Katalysator geklaut. Bloß gut das die Versicherung schnell handelt und wir schon kurze Zeit später einen neuen Kat einbauen können und die Umwelt ein bisschen sauberer machen können. Hoffentlich bleibt dieser Kat jetzt wieder für 25 Jahre im Auto.
Damit der Rest vom VW so lange durchhält müssen wir uns in diesem Jahr noch ausgiebig um die Karosserie kümmern. Aber das ist eine Geschichte für den nächsten Jahresrückblick. In diesem Sinne, bis nächstes Jahr.
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